Transparenzkriterien: ein unverzichtbares Mittel des Verbraucherschutzes

Zur Veroeffentlichung des Evaluationsberichts zur Auswertung des Systems der Pflegenoten erklaeren die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Elke Ferner und der Sprecher der Arbeitsgruppe Gesundheit Karl Lauterbach:

Der wissenschaftliche Bericht zeigt, dass die von der Grossen Koalition 2008 eingefuehrten Transparenzkriterien ein gutes Mittel fuer die Orientierung der Verbraucher ueber die Leistungsqualitaet von Heimen und Pflegediensten ist. Die Wissenschaftlerinnen haben gute Arbeit geleistet. Sie geben zudem wichtige Hinweise zur Weiterentwicklung der Transparenzkriterien. Aus unserer Sicht ist vor allem dafuer zu sorgen, dass eine schlechte Pflegequalitaet nicht zu einer guten Gesamtnote fuehren darf.

Wir fordern die Vereinbarungspartner auf, die Empfehlungen der Wissenschaftlerinnen unverzueglich umzusetzen. Von Seiten der Politik werden wir die Umsetzung im Interesse der Pflegebeduerftigen auch weiterhin sehr aufmerksam und kritisch begleiten. Wir haben Politik fuer die Pflegebeduerftigen gemacht und werden dies auch in Zukunft tun.

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