TÜV NORD CERT bei der Zertifizierung von Klimaschutzprojekten bundesweit vorn

TÜV NORD CERT liegt bei der Qualitätsprüfung von
Klimaschutzprojekten im Sinne des Kyoto-Protokolls bundesweit vorn.
Das geht aus einer Beurteilung von Öko-Institut und WWF (World Wide
Fund for Nature) hervor. Danach belegt TÜV NORD CERT den ersten Rang
unter den so genannten DOEs (Designated Operational Entities). Das
sind Unternehmen und Institutionen, die die Qualität von
Klimaschutzprojekten begutachten und zertifizieren. Begutachtet
werden Projekte im Rahmen des Clean Development Mechanism (CDM). Mit
ihm sollen u.a. Energieerzeuger aus Industriestaaten
klimaschutzfreundliche Projekte in Entwicklungsländern umsetzen, um
ihre Emissionsbilanz zu verbessern. Die Projekte sind ein konkretes
Ergebnis des Kyoto-Umweltprotokolls von 1997. Die TÜV NORD CERT
zertifiziert im Rahmen des CDM Prozesses pro Jahr rund 250 Projekte.
Beispiele dafür sind:

– Efficient Fuel Wood Stoves for Nigeria

In dem afrikanischen Land wurden spezielle Kocher aufgestellt, mit
denen Brennholz gespart und gleichzeitig besser und einfacher gekocht
werden kann (2009).

– La Esperanza Hydroelectric Project

Durch die Einrichtung eines Wasserkraftwerks in Brasilien wurde
der Einsatz erneuerbarer Energien gefördert (2009). Wolfgang
Wielpütz, Mitglied der Geschäftsführung TÜV NORD CERT: „Wir sind sehr
stolz darauf, als bestes akkreditiertes Zertifizierungsunternehmen
für CDM-Projekte bewertet zu werden. Unser Ziel ist es, die
förderungswürdigen Projekte voranzutreiben und zum Gelingen des
Kyoto-Protokolls beizutragen. Wir arbeiten bereits auf sehr hohem
Niveau, wollen uns aber noch weiter verbessern und gemeinsam mit
unseren Projektpartnern einen wirksamen Beitrag gegen den Klimawandel
leisten.“

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