Fakten-Check: AUDIO VIDEO FOTO BILD prüft, was an
den Gerüchten über den Apple-Fernseher dran ist / Alles über Design,
Funktionen und Bedienung / Plus: Aktuelle TV-Technik-Trends
Täglich kursieren neue Nachrichten über einen Super-Fernseher mit
Apfel-Logo im Internet. Experten gehen davon aus, dass der „iTV“ den
TV-Markt ähnlich aufmischen wird wie das iPhone vor fünf Jahren die
Mobilfunkbranche. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat alle Informationen
gesammelt und mit Designern, Ingenieuren und Kennern der TV-Branche
gesprochen. Die Fachzeitschrift zeigt, wie das erste TV-Gerät von
Apple realistisch aussehen könnte (Heft 7/2012, jetzt am Kiosk).
Apple wird vermutlich auf flaches, edles Design setzen und
bewährte LCD-Bildschirme mit dem iMac-Design kombinieren – sehr
schlank, aus Glas und Aluminium. Damit sind Gehäusestärken unter
einem Zentimeter möglich, wenn auch nicht über die gesamte Fläche,
weil Anschlüsse und Netzteil mehr Platz beanspruchen. AUDIO VIDEO
FOTO BILD geht davon aus, dass Apple seinen Kunden die Wahl zwischen
Bilddiagonalen mit 80, 102 und 117 Zentimetern lässt. In Sachen
Bildqualität haben iPhone und iPad mit ihren superscharfen
Retina-Displays die Erwartungen zwar hochgeschraubt, allerdings gibt
es die dafür nötigen 4K-Displays bislang nur in den vergleichsweise
kleinen Bildschirmdiagonalen bis 80 oder ab 140 Zentimeter, die
gefragtesten TV-Formate fallen damit aus. Außerdem sitzen
Fernsehzuschauer mindestens zwei Meter vom Gerät entfernt – die
höhere Schärfe ist aus dieser Distanz nur auf Riesenschirmen zu
erkennen.
Ausgestattet mit dem Apple-Betriebssystem iOS kann ein „iTV“ wie
das iPad in Sekundenbruchteilen starten. Dank der intelligenten
Sprachsteuerung „Siri“ aus dem iPhone 4S wird der Apple-Fernseher die
Frage nach dem aktuellen TV-Programm mit der konkreten
Programmübersicht beantworten. Sicher scheint, dass ein
Apple-Fernseher Zugriff auf das riesige Online-Angebot des
Unternehmens erhält: Spielfilme und Serien aus der Online-Videothek,
Spiele sowie mehr als 170000 Apps, von denen sich wohl viele auch am
TV-Bildschirm nutzen lassen. Hat der Apple-TV Zugriff auf den
Internetspeicher iCloud, wird er wohl besser vernetzt sein als jeder
andere Fernseher.
AUDIO VIDEO FOTO BILD rechnet damit, dass das Einstiegsmodell im
kleinsten Format (80 Zentimeter) rund 1000 bis 1500 Euro kostet, die
größeren Diagonalen entsprechend mehr. Größere und teurere Geräte
wären möglicherweise im Paket mit hochwertigen Inhalten erhältlich.
Noch vor Ende 2012 könnte der „iTV“ in die Läden kommen – pünktlich
zum Weihnachtsgeschäft.
Viele Funktionen, die von einem Apple-Fernseher erwartet werden,
gibt es bereits. Smart-TVs etwa von Samsung (ES7090/ES8090,
Vollausstattung ab 1500 Euro) verstehen Kommandos wie „lauter“ und
„leiser“. Programmnamen wie „ZDF“ lassen sich jedoch nicht aufrufen.
Als Bildschirmtechnik der Zukunft gilt die Organische Leuchtdiode
(OLED), die es bereits in einigen Smartphones gibt. TV-Bildschirme
sollen damit hell wie LCDs strahlen, mit selbstleuchtenden Pixeln
aber wie Plasma-TVs aus allen Blickwinkeln kontraststarke Bilder
zeigen. Weiterer Vorteil: Sie sollen kaum dicker als eine Glasscheibe
sein. Der Eindruck erster Vorserienmodelle von LG und Samsung war
überwältigend: farbstark, perfekt durchgezeichnet und auch mit
schnell bewegten Motiven messerscharf.
Bei welchen Fernsehgeräten die TV-Zukunft bereits heute Realität
ist, zeigt AUDIO VIDEO FOTO BILD in einer großen Übersicht.
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