Übersicht über E-Zigaretten – die verschiedenen Arten erklärt

Viele Unternehmen stellen fest, dass sich in den Raucherzonen immer mehr Dampfer statt Raucher aufhalten. Mit der steigenden Nachfrage nach E-Zigaretten wächst auch das Angebot an verschiedenen Modellen. Wechselwilligen Rauchern offenbaren sich von Einweggeräten bis hin zu wiederaufladbaren Modellen verschiedene Arten, die mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen verbunden sind. Diese zu kennen, hilft bei der Auswahl der passenden E-Zigarette.

Einweg-E-Zigaretten – eine praktische, aber nicht umweltfreundliche Wahl

Einweg-E-Zigaretten sind für den einmaligen Gebrauch konzipiert und besonders einfach zu bedienen. Im Gegensatz zu wiederaufladbaren Modellen, die meist durch das Drücken eines Knopfes aktiviert werden, starten Einwegmodelle einfach durch einen Zug. Viele schätzen die kompakte Bauform, durch die Einweg-E-Zigaretten leichter in der Hand- oder Hosentasche verstaut werden können. Eine aufwendige Montage oder Wartung ist nicht nötig.

Die relativ niedrigen Anschaffungskosten gehen mit einer übersichtlichen Leistung einher. Dennoch schaffen moderne, hochwertige Einweg-E-Zigaretten in der Regel mehr als 500 Züge. Ältere Modelle der ersten Stunde konnten solche Werte nicht annähernd erreichen. Die Geschmacksvielfalt reicht von fruchtig bis hin zu sauer. Als besonders nachteilig wird die Tatsache angesehen, dass das Gerät nach Gebrauch als Ganzes – also einschließlich des Akkus – entsorgt werden muss. Dies führt zu einer nicht besonders guten Umweltbilanz. Mittlerweile gibt es aber Geräte, bei denen der Akku nach der Nutzung getrennt vom Gerät entsorgt wird. Damit ist zumindest ein optimales Recycling gewährleistet.

Pod-Systeme – eine nachhaltige Option

Pod-Systeme stellen eine wiederverwendbare Alternative dar, die oft ähnlich kompakt wie Einweggeräte sind. Ein wesentlicher Vorteil der Pod-Systeme besteht darin, dass sowohl der Akku als auch das Liquid-Depot (Pod) wiederaufladbar und austauschbar sind. Sie bieten eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken. Diese flexiblen Geräte reduzieren Elektronikschrott und sind daher eine umweltfreundliche Option. Im Bereich der Pod-Systeme sind Geräte mit einfacher Zugautomatik üblich. Wer sich also für ein Vape Pod System entscheidet, hat keine Komforteinbußen zu befürchten.

Zwar sind die Anschaffungskosten etwas höher als bei Einweggeräten, dafür sind aber die laufenden Kosten deutlich geringer. Nutzer dürfen nicht vergessen, das Pod-System regelmäßig aufzuladen, um für unterwegs gerüstet zu sein.

E-Zigaretten-Kits – ideal für erfahrene Benutzer

E-Zigaretten-Kits umfassen in der Regel einen Verdampfer und einen Akkuträger. Sie richten sich hauptsächlich an erfahrene Dampfer, die eine individuelle Anpassung und höhere Leistung wünschen. Nutzer können die einzelnen Komponenten der E-Zigarette nach ihren persönlichen Vorlieben auswählen. Nicht selten sind Modifikationen anzutreffen, die in betrieblichen Raucherecken eine beachtliche Dampfwolke fabrizieren.

Die enthaltenen Akkuträger bieten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und Betriebsmodi. Mit Funktionen wie variabler Wattzahl oder Temperaturkontrolle lässt sich das Dampferlebnis präzise steuern. Benutzer können Aspekte wie Dampfmenge, Geschmacksintensität und Wärmegrad individuell anpassen.

Während E-Zigaretten-Kits sehr flexibel sind, benötigen sie technisches Verständnis und ein Interesse an den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten. Für Anfänger kann die Vielzahl an Optionen zunächst überfordernd sein. Im Gegensatz dazu sind Pod-Systeme, die im Online-Handel oft günstiger als an Tankstellen angeboten werden, einfacher zu handhaben.

Die Vorteile der Umstellung auf E-Zigaretten

Egal, ob es sich um Einweg-Vapes, Pod-Systeme oder E-Zigaretten-Kits handelt, der Wechsel von herkömmlichen Zigaretten zu E-Zigaretten bringt mehrere Vorteile mit sich. Beim Rauchen von Tabakzigaretten werden schädliche Substanzen wie Teer und Kohlenmonoxid freigesetzt, die mit schweren Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Beim Dampfen hingegen wird eine Flüssigkeit erhitzt und als Dampf inhaliert, der nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen deutlich weniger Schadstoffe enthält als Zigarettenrauch.

Zudem wird oft hervorgehoben, dass Dampfen weniger unangenehme Gerüche verursacht. Der typische Rauchgeruch, der sich in Kleidung und Räumen festsetzt, wird vermieden. Dampfen wird auch in sozialen Situationen oft als weniger störend empfunden.