Die Finanzkrisen vieler Euro-Staaten lösen bei 42 Prozent der Deutschen große bis sehr große Bedenken aus. Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins „Stern“ zeigt, sind nur 18 Prozent der Bevölkerung unbesorgt. Knapp ein Drittel hat wegen der aktuellen Entwicklungen nach eigenen Angaben schon seine Ausgaben eingeschränkt. Demnach haben 31 Prozent größere Anschaffungen verschoben. Die Mehrheit allerdings ist bei der Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Situation zuversichtlich. Immerhin 60 Prozent glauben, dass sie 2012 ähnlich viel Geld zur Verfügung haben werden wie dieses Jahr. 17 Prozent erwarten sogar mehr auf dem Konto. Die Angst vor Arbeitslosigkeit ist gering. Fürchteten im Januar 2010 noch 16 Prozent der Beschäftigten, sie könnten im nächsten halben Jahr entlassen werden, sind es aktuell nur sieben Prozent.
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