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Baufi24-Umfrage zeigt: Baukindergeld für Mehrheit uninteressant
Baukindergeld für Großstädte ungeeignet
Während die Immobilienpreise in ländlichen Gebieten zum Teil sogar sinken, verschärft sich die Wohnungsknappheit in den Ballungsgebieten zusehends und lässt die Preise kontinuierlich steigen. Ein Blick auf die Flächenverteilung zeigt: Mit zunehmender Bevölkerungsdichte sinkt die Bedeutung des Baukindergeldes.
„Gerade dort, wo die Wohnsituation besonders prekär ist und Anreize zur Eigentumsförderung oder Neubauten am dringendsten benötigt werden, erweist sich das Baukindergeld als besonders wirkungslos“, so Stephan Scharfenorth von Baufi24.de.
Geringverdiener außen vor
Der Erwerb von Eigentum ist einer der wichtigsten Möglichkeiten, um sich vor Altersarmut zu schützen. Doch für die gefährdeten Bevölkerungsschichten mit niedrigem Einkommen ist der Kaufanreiz durch das Baukindergeld am geringsten. Die Umfrageergebnisse zeigen: Je niedriger oder höher die Kaufkraft, desto geringer ist die Anreizwirkung, die vom Baukindergeld für den Immobilienerwerb ausgeht. „Gutverdiener sind nicht darauf angewiesen und für Geringverdiener reicht es nicht, um eine solide Finanzierung zu ermöglichen“, erklärt Scharfenorth das Ergebnis. Der Finanzierungsexperte kritisiert: „Man kann sehen, dass das Baukindergeld zwar die Mittelschicht unterstützt, nicht aber Haushalte mit niedrigerer Kaufkraft.“ Die Höhe der Förderung hält er für zu gering, um eine spürbare Entlastung herbeizuführen. Daher prognostiziert Scharfenorth: „Bei den meisten Anträgen wird es sich um die Folge eines Mitnahmeeffektes handeln.“
Die gesamten Umfrageergebnisse sowie Bildmaterial finden Sie unter: https://we.tl/t-MbczX3ZAf9
Bildmaterial kann unter Nennung der Quelle Baufi24.de frei für die redaktionelle Berichterstattung verwendet werden.
Methodik der Umfrage
Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von Baufi24.de 5000 Personen zwischen dem 01. und dem 03. März 2019 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren- Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2.6 Prozent.
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