Glocalities veröffentlicht Ergebnisse einer weltweiten Umfrage am
Vorabend von Nelson Mandelas einhundertstem Geburtstag und Obamas
Rede zu Ehren Mandelas am 17. Juli in Johannesburg
(Photo: https://mma.prnewswire.com/media/718257/Glocalities_Survey
_Infographic.jpg )
Glocalities hat eine Umfrage in 26 Ländern durchgeführt, an der
31.786 Personen teilgenommen haben. Dabei hat sich gezeigt, dass 84 %
der Weltbevölkerung von der falschen Annahme ausgeht, dass sich die
extreme Armut verschlimmert hat oder unverändert geblieben ist. In
Wahrheit ist in den vergangenen 2 Jahrzehnten die extreme Armut um 50
% zurückgegangen (Quelle UNDP). 2005 appellierte Mandela an die
führenden Politiker der Welt, „mutig und mit Weitblick zu handeln (ht
tp://www.mandela.gov.za/mandela_speeches/2005/050203_poverty.htm)“,
um die Armut zu beseitigen
(http://www.mandela.gov.za/mandela_speeches/2005/050203_poverty.htm).
Den halben Weg zur Erreichung dieses Ziels hat die Welt bereits
geschafft. Trotzdem sind die Menschen extrem pessimistisch und
unwissend über den erzielten Fortschritt. Hoffnungslosigkeit wirkt
der UN-Kampagne für globale Nachhaltigkeitsziele entgegen. Das Gefühl
der Hoffnungslosigkeit ist in der westlichen Welt besonders
ausgeprägt und stärkt dort die polarisierenden populistischen
Bewegungen. Die weltweite Umfrage wurde von dem Amsterdamer
Forschungsinstitut Glocalities (https://glocalities.com/) in
Kooperation mit Global Citizen und finanzieller Unterstützung der
Bill & Melinda Gates Foundation durchgeführt. Die Befragungen fanden
im Januar und Februar 2018 statt.
Millenials-Führungspersönlichkeiten sind hoffnungsvoll und bereit
zum Handeln
Die 16 % der Menschen, die um den Fortschritt bei der weltweiten
Armutsbekämpfung wissen, haben eine viel hoffnungsvollere
Zukunftsperspektive als die Mehrheit, die nichts von dem Fortschritt
weiß. Diese Menschen und insbesondere Führungspersönlichkeiten der
Millenials-Generation haben ebenfalls eine viel positivere
Einstellung bezüglich Geschlechtergleichstellung, internationaler
Stabilität und Lebensbedingungen der Menschen auf der ganzen Welt.
Sie können maßgeblich dazu beitragen, dass die 17 globalen
Nachhaltigkeitsziele der UN bis 2030 erreicht werden können,
einschließlich Beseitigung der Armut, guter Bildung, Bekämpfung des
Klimawandels, menschenwürdiger Arbeit und Wirtschaftswachstum.
Obama richtet sich in seiner Rede
(https://www.nelsonmandela.org/content/page/annual-lecture-2018) an
Führungspersönlichkeiten der Millenials-Generation:
https://www.nelsonmandela.org/content/page/annual-lecture-2018
Martijn Lampert, Forschungsleiter von Glocalities, kommentierte:
„Die positivsten Meldungen unserer Generation finden in der Regel
gar keine Beachtung. Es ist Zeit der Welt mitzuteilen, dass wir bei
dem Ziel der Beseitigung extremer Armut bereits auf halber Strecke
angekommen sind. Millennials können die große Generation werden, die
sich Mandela vorgestellt hat.“
Michael Sheldrick, Policy Director bei Global Citizen, ergänzte:
„Die Ergebnisse dieser Umfrage sind Anlass zu großer Sorge. In
diesen unsicheren Zeiten brauchen wir Führungspersönlichkeiten, die
das Zeug haben Menschen zu inspirieren und hinter den globalen
Nachhaltigkeitszielen zu versammeln.“
Glocalities empfiehlt die Intensivierung der UN-Kampagne für
globale Nachhaltigkeitsziele. Global Citizen organisiert das Global
Citizen Festival: (https://www.globalcitizen.org/en/festival/south-af
rica/?subPage=/en/content/mandela-be-the-generation-policy-2018/)
Mandela 100 (https://www.globalcitizen.org/en/festival/south-africa/?
subPage=/en/content/mandela-be-the-generation-policy-2018/) zu Ehren
von Mandela.
Weitere Informationen und Bericht:
http://www.glocalities.com/mandela oder https://we.tl/SsnG1X3Oef
Pressekontakt:
m.lampert@glocalities.com
+31(6)51177770
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