Umfrageergebnisse des New Work Kompendiums: Steigende Stundensätze trotz schwächelnder Konjunktur (FOTO)

Umfrageergebnisse des New Work Kompendiums: Steigende Stundensätze trotz schwächelnder Konjunktur (FOTO)
 

GULP Information Services hat mit seinem New Work Kompendium (ehemals Freelancer
Studie) die spannende Frage gestellt, ob sich die zu erwartende abschwächende
Konjunktur auf den Projektmarkt von IT- und Engineering-Freelancern auswirken
wird. In ihrer Umfrage wurde auch die Honorarsituation beleuchtet, die für die
Freelancer immer noch sehr positiv ausfällt. Bemerkenswert ist, dass bei der
Umfrage ganze 18 Prozent mehr Teilnehmer zu verzeichnen waren als bei der
vorherigen Umfrage. Insgesamt 1.290 freie Experten nahmen an der Studie teil.

Durchschnittliche Stundensätze steigen, jedoch nicht wie gewünscht

Die Stundensätze von Freelancern sind im Schnitt um drei Prozent gestiegen und
auch die Wachstumsdynamik des Stundensatzes beschleunigte sich im
Fünf-Jahres-Vergleich. So stieg der durchschnittlich erzielte Bruttostundensatz
2019 auf 92,96 Euro, blieb aber hinter den Wünschen der freien IT-Profis und
Ingenieuren zurück. Diese hatten in der Freelancer-Studie 2017 angegeben, ihr
Honorar um 7,4 Prozent anheben zu wollen, was einen Durchschnittsstundensatz von
96,53 Euro bedeutet hätte. Dennoch verstärkten die realisierten Zuschläge die
Wachstumsdynamik im Vergleich zur letzten Erhebung. Von 2014 bis 2019 stieg der
Bruttostundensatz über die Jahre gemittelt um 3,2 Prozent, von 2013 bis 2017 war
es lediglich eine Steigerungsrate von 2,8 Prozent.

Schwächelnde Konjunktur verstärkt die Sorgen um die Auftragslage

Mit dem Ende der Hochkonjunktur steigt die Sorge der Freelancer, einen
Folgeauftrag zu erhalten. Das geht aus der Umfrage hervor. Die Zahl der
Besorgten ist im Vergleich zu 2017 von 6,4 auf 17,8 Prozent gestiegen. Rund 54
Prozent von ihnen haben bereits heute keine neuen Aufträge in Aussicht oder
sehen die Auftragslage allgemein negativ. In etwa ebenso viele befürchten, dass
Unternehmen zukünftig weniger Aufträge an Freelancer weitergeben, da diese
sparen oder umstrukturieren müssen.

Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Auch trotz abnehmender Konjunktur bleibt der
Bedarf an Digitalisierungsprojekten hoch. „Unternehmen sind gezwungen die
digitale Transformation voranzutreiben, um nicht den Anschluss an den Markt zu
verpassen“, unterstreicht Ertan Demirel, Geschäftsführer bei GULP Information
Services. „Mit dem eigenen IT-Team sind Projekte oft nur schwer und
zeitaufwendig zu realisieren. Eine Unterstützung durch Freelancer bringt nicht
nur Kompetenz, sondern verspricht auch eine schnellere und sichere Umsetzung
dieser Projekte.“ Ganz im Sinne von New Work werden daher auch zukünftig interne
Teams mit externen Experten ergänzt. Für Unternehmen ergeben sich daraus
lediglich temporäre Kosten und ein schneller Return on Investment, da sinnvoll
umgesetzte Konzepte eine höhere Produktivität garantieren.

Über das GULP New Work Kompendium

Bisher hatte die GULP Freelancer Studie sich allein der Beurteilung des
Projektmarkts für Freiberufler und Solo-Selbstständige gewidmet. Das New Work
Kompendium bricht erstmals die Silos der Vertragsformen auf und richtete sich an
alle IT- und Engineering-Experten, unabhängig davon, ob sie frei oder fest
angestellt sind. Zwischen September 2018 und August 2019 nahmen 1.907 Teilnehmer
an der Befragung teil. Die Ergebnisse werden nach und nach in der GULP Knowledge
Base veröffentlicht, dabei werden jeweils unterschiedliche Teilnehmer-Segmente
und Gesichtspunkte betrachtet.

Weitere Informationen unter: http://ots.de/xPkvRz

Bildmaterial finden Sie unter: http://ots.de/Ir7m8e

Über GULP:

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und
Finance bringt GULP Unternehmen und hochqualifizierte Experten zusammen:
Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu
interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung.

Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden,
bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden
unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der
sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen zu verzichten.
Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen
Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer
neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer
auf der Suche nach dem nächsten Projekt. GULP beschäftigt derzeit über 500
interne Mitarbeiter und ist an 16 Standorten in Deutschland und der Schweiz
vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe
Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad N.V., dem größten
Personaldienstleister weltweit.

Weitere Informationen gibt es unter www.gulp.de

Pressekontakt:
Monika Riedl
GULP Information Services
Telefon: 0049 89 500 316 558
E-Mail: monika.riedl@gulp.de

Sigi Riedelbauch
public touch – Agentur für Pressearbeit und PR
Telefon: 0049 91 23 97 47 13
E-Mail: riedelbauch@publictouch.de

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