Sperrfrist: 11.05.2016 08:00
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Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März
2016 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,1 % niedriger als im
Vormonat. Für Februar 2016 ergab sich nach Revision der vorläufigen
Ergebnisse ein Rückgang von 0,2 % gegenüber Januar 2016 (vorläufiger
Wert: – 0,5 %).
Im März 2016 verringerte sich der Inlandsumsatz gegenüber Februar
2016 um 1,3 %, der Auslandsumsatz fiel um 0,8 % zum Vormonat. Dabei
fiel der Umsatz aus der Eurozone um 0,5 %, der Umsatz aus dem übrigen
Ausland um 1,1 %.
Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige gab es mit
+ 0,3 % den einzigen Umsatzzuwachs bei der Herstellung von
Metallerzeugnissen. Im März 2016 fiel zwar in dieser Branche der
Inlandsumsatz um 2,2 %, der Auslandsumsatz dagegen stieg um 5,5 %.
Den stärksten Rückgang gab es mit jeweils – 1,5 % bei der Herstellung
von Gummi- und Kunststoffwaren sowie bei der Herstellung von
Kraftwagen und Kraftwagenteilen.
Im Jahresvergleich lag der arbeitstäglich bereinigte Umsatz des
Verarbeitenden Gewerbes im März 2016 real um 0,7 % über dem
Vorjahresstand. Der Umsatz mit inländischen Abnehmern fiel gegenüber
März 2015 um 0,3 %, während der Auslandsumsatz um 1,8 % anstieg.
Dabei erhöhte sich der Absatz in der Eurozone um 5,2 %, der Absatz
ins übrige Ausland fiel dagegen um 0,5 %.
Im ersten Quartal 2016 lag das arbeitstäglich bereinigte
Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 1,5 % über dem Niveau des
Vorjahreszeitraums. Das Inlandsgeschäft nahm dabei um 1,3 % zu, der
Auslandsumsatz um 1,6 %.
Die Veränderungsraten basieren auf dem Umsatz-Volumenindex für das
Verarbeitende Gewerbe (fachliche Betriebsteile; 2010 = 100).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Peter Mehlhorn Telefon: (0611) 75 2806, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
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