Der UN-Sicherheitsrat hat das Mandat der EU- und Nato-Missionen in Bosnien-Herzegowina um ein Jahr verlängert. Die stagnierende politische Situation des Landes bleibe eine Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit, hieß es zur Begründung. In der einstimmig verabschiedeten Resolution wurden die Führer der bosnischen Serben, Kroaten sowie Muslime aufgefordert, ihre Differenzen beizulegen und sich in gemeinsamen Anstrengungen der EU anzunähern. Man habe zudem alle Staaten um Unterstützung bei bevorstehenden Einsätzen gebeten. Die europäische Mission EUFOR besteht seit 2004. Sie soll die Sicherheit in Bosnien-Herzegowina gewährleisten und über die Umsetzung des Friedensvertrages von Dayton wachen. Zur EU-Mission EUFOR in Bosnien und dem Nato-Hauptquartier in Sarajevo gehören mehrere hundert militärische und zivile Mitarbeiter.
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