
   Berufsbegleitendes Studium an der UNIKIMS veredelt den ersten 
akademischen Abschluss
   „Wer einen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre oder in 
Wirtschaftswissenschaften vorweisen kann, hat eine gute Basis für 
sein Berufsleben, verfügt aber aufgrund der kurzen Studienzeit auch 
in Schwerpunktbereichen, wie Marketing, meist nur über 
Grundlagenwissen. Hierauf baut unser universitärer MBA-Studiengang  
mit Schwerpunkt Marketing an der UNIKIMS auf, der Management School 
der Universität Kassel“, sagt Prof. Dr. Andreas Mann, Akademischer 
Leiter des neu konzeptionierten Studiengangs. Der MBA  mit 
Schwerpunkt Marketing ermögliche neben dem Erwerb von fundiertem 
Wissen zur marktorientierten Unternehmensführung auch die „Veredelung
des ersten akademischen Abschlusses an einer Universität“, sagt Mann 
und verweist auf Erfahrungswerte. Beispielsweisen haben rund 40 
Prozent der Absolventen des bisherigen Marketing-Studiengangs, die 
bei einem  großen, börsennotierten Arbeitgeber angestellt waren, 
hatten schon nach einem Jahr die nächste Karrierestufe erreicht.
Reines Fachwissen veraltet rasch
   Reines Fachwissen, sagt Mann, veralte rasch. Das an der Schule 
erworbene Wissen könne für 30 bis 40 Jahre angewandt werden, das in 
einem Hochschulstudium erworbene Wissen häufig nur zehn Jahre: „Nach 
fünf bis zehn Jahren ist der Großteil dessen, was man gelernt hat, 
nicht mehr relevant für die neuen beruflichen Herausforderungen.“ 
Diese Dynamik im Wandel treibe auch die Veränderung im Marketing 
voran. Darum sei der Studiengang 2017 /18 neu konzipiert worden. Er 
solle die Studierenden befähigen, Herausforderungen und Chancen des 
Wandels zu erkennen und zu verstehen, und ihnen Methoden zu einem 
klar strukturierten Vorgehen bei der Analyse und Entscheidungsfindung
zu vermitteln, die möglichst lange genutzt werden können.  In dem 
universitären Masterstudiengang, sagt Mann, werden methodische 
Fähigkeiten  sowie Gestaltungs- und Implementierungsfähigkeit 
vermittelt. Das gehe weit über das in einem Bachelorstudium 
vermittelte Grundlagenwissen hinaus.
„Es gibt kein traditionelles Marketing mehr“
   Es gebe kein „traditionelles Marketing“ mehr, begründet Mann die 
Neukonzeption des Studiengangs: „Wir sind weg vom reinen 
instrumentalen Marketing, und bewegen uns hin zu einem stärker 
aufgaben- und prozessorientierten Ansatz.“ Zur Projektierung eines 
zeitgemäßen und an der Zukunft orientierten Studiengangs hat Mann 
daher einige Studien über Qualifikationsanforderungen an 
Führungskräfte in Marketing und Vertrieb ausgewertet, um die künftig 
gefragten Kompetenzen für eine erfolgreiche marktorientierte 
Unternehmensführung  zu identifizieren. Darunter sind die 
Kompetenzen, die die das CIM (Chartered Institut for Marketing), das 
MSI (Marketing Science Institut), und die OECD in ihrem „Competence 
Framework“ definiert haben.
   Digitalisierung, Globalisierung und das Streben nach 
Nachhaltigkeit
   Ferner werden die Studieninhalte vor dem Hintergrund dreier 
Metatrends gespiegelt, die Märkte und Gesellschaften prägen und auf 
komplexe Weise weiterhin verändern werden. Das führt wiederum  dazu, 
dass etablierte Managementkonzepte immer schneller an ihre Grenzen 
stoßen, sagt Mann voraus. Zu diesen Megatrends zählt der 
Wissenschaftler zum ersten die Digitalisierung, die nicht nur die 
Welt verändert, sondern  den Wandel obendrein beschleunigt. Zum 
zweiten nennt Mann die Globalisierung, die Landes- und Kulturgrenzen 
bei der betrieblichen Wertschöpfung überwindet und rechtliche, 
politische und kulturelle Herausforderungen mit sich bringt. Zum 
dritten verweist Mann auf die Nachhaltigkeit unternehmerischen 
Handelns in ihrer sozialen, ökologischen und nicht zuletzt 
ökonomischen Dimension.   Darum bestimmten Digitalisierung, 
Globalisierung und Nachhaltigkeit die Perspektive im Umgang mit den 
Fragen des Marketings in allen Modulen des Studiengangs.
Die Studierenden wollen mehr Geld und Anerkennung
   Der erste Studienabschluss, sagt Mann, sei nur die „Eintrittskarte
in den Job“. Dann stelle sich die Frage: „Was mache ich denn später 
im Beruf, und welche Rolle spiele ich mit meinen Kompetenzen in 
Unternehmen.  Die Studierenden wollten sich auf neue Anforderungen im
Beruf vorbereiten, denn sie wollten besser werden in ihrem Job. Es 
gehe den Studierenden selbstverständlich auch um „mehr Geld  und mehr
Anerkennung. Sie wollen die Aussicht auf einen Aufstieg oder den 
Wechsel zu einem anderen Unternehmen“, denn wer sich für ein 
berufsbegleitendes Studium entscheide, der wolle häufig gestalten, 
sich und auch seinen Arbeitgeber nach vorne bringen, sagt Mann. Das 
zuzugeben gehöre zur Ehrlichkeit dazu, während sich die Arbeitgeber 
genau solche Mitarbeiter wünschten, die Motivation und Zähigkeit 
zeigten, indes sie vom Willen angespornt seien, „durchs Feuer zu 
gehen“. Das Masterstudium vermittele die Fachkompetenz und das 
Methodenwissen anhand von anwendungsbezogenen  Studieninhalten in 
Form von Fallstudien und transferorientierten Seminararbeiten, um 
genau diese Erwartungen zu erfüllen. Inhaltliche gehe es zum Beispiel
darum, „Consumer Insights“ zu erhalten, um zu verstehen, „wie die 
Kunden wirklich ticken“. Die Studierenden lernen  Methoden, um zu 
erkennen, wer die Wettbewerbsunternehmen von heute, aber auch von 
morgen seien. Sie lernen wie man neue Geschäftsmodelle entwickelt und
Kundenerlebnisse positiv gestaltet. Die Wirkung der Digitalisierung 
in ihrer ganzen Dimension auf eine Branche, auf einzelne Unternehmen 
und den eigenen Arbeitsbereich werde anhand von praktischen 
Beispielen erschlossen. Die Studierenden  lernen Methoden zum 
Performancemanagement und zum Komplexitätsmanagement anzuwenden, denn
die allgegenwärtige Informationsüberflutung könne Orientierung 
verhindern statt ermöglichen. „Wir wollen unsere Studierenden mit 
unserem Studienangebot  in die Lage versetzen, sich im Dschungel der 
immer neuen Buzz-Wörter zurechtzufinden. Das ist unser Anspruch.“ Ein
wesentliches Ziel des Masterstudiengangs sei daher auch die 
Befähigung zum Selbstmanagement, um die beruflichen und privaten 
Ziele gleichermaßen erreichen zu können.
   Prof. Dr. Mann gewinnt Dozenten aus seinem weiten 
wissenschaftlichen Netzwerk
   Die Dozenten des Studiengangs hat Mann aus seinem weitreichenden 
wissenschaftlichen Netzwerk für das berufsbegleitende Masterstudium 
an der UNIKIMS gewonnen: „Damit erhalten unsere Studierenden die 
Möglichkeit, Wissen von Experten aus verschiedenen Universitäten zu 
bekommen, die neueste wissenschaftliche Erkenntnisse generieren und 
in  jeweiligen Lehrmodulen  einfließen lassen“, sagt Mann: „Da werden
neue Konzepte und Verfahren diskutiert, die  nicht in den üblichen 
praxisbezogenen Fachzeitschriften stehen,  weil unsere Dozenten 
primär in hochklassigen wissenschaftlichen Journals publizieren. 
Gleichzeitig haben die Dozenten eine starke Transferorientierung und 
-kompetenz, die sie in zahlreichen Praxisprojekten nachgewiesen 
haben“.
Einladung zur Informationsveranstaltung
   Für alle Studieninteressierten und Entscheider findet am 18. 
Oktober 2018 eine Informationsveranstaltung zu dem Studiengang statt.
Unter www.unikims.de/mbam können Sie sich online anmelden und 
erhalten alle Informationen zu dem Studiengang.
   Ort: Science Park Kassel, Universitätsplatz 12, 34127 Kassel Zeit:
18.00 Uhr
Pressekontakt:
Universität Kassel
Prof. Dr. Andreas Mann
Tel.: 0561-804-3215
Email: mann@wirtschaft.uni-kassel.de
www.unikims.de/mbam
und
Dr. Jochen Dittmar
Geschäftsführer
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UNIKIMS  Die Management School der Universität Kassel
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UNIKIMS GmbH
Universitätsplatz 12 | 34127 Kassel
Tel.: 0561 804 2913
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