Universität Potsdam startet Studie zum Wettbewerbsfaktor Analytics

Deutschlandweite Unternehmenserhebung in
Kooperation mit SAS hinterfragt den aktuellen Nutzungsstatus
analytischer Methoden und Werkzeuge

Die Universität Potsdam startet in Kooperation mit SAS, einem der
weltgrößten Softwarehersteller, das Studienprojekt „Wettbewerbsfaktor
Analytics“. Untersucht wird, inwiefern sich Unternehmen
unterschiedlicher Branchenzugehörigkeit in Deutschland mit dem
Einsatz von Software-basierter Analytics auseinandersetzen bzw.
solche Verfahren bereits nutzen. Die Projektleitung liegt bei Prof.
Dr.-Ing. habil. Norbert Gronau, Lehrstuhlinhaber am Institut für
Wirtschaftsinformatik und Electronic Government der Universität
Potsdam. Sein Team beantwortet mit dieser Studie unter anderem, wie
der aktuelle Nutzungsstatus analytischer Methoden und Werkzeuge in
verschiedenen Industriesektoren einzuordnen ist und wie sich der
Einsatz von Analytics Software mittel- und langfristig entwickelt. In
diesem Zusammenhang wird auch der grundsätzliche Wissenstand über
fortschrittliche Analysemethoden sowie über die entsprechenden
Effektpotenziale auf höchster Entscheidungsebene ermittelt.

Die Befragung richtet sich an Vertreter des führenden Managements
mittlerer bis großer Unternehmen und Konzerne. Ergebnisse werden
Anfang Mai erwartet. Eine sukzessive Weiterbeforschung des
Themenkomplexes sowie die Überführung in einen jährlichen Index ist
geplant.

„In Zeiten von –Big Data– nimmt die zukunftsorientierte Analyse
von Daten aus mannigfaltigen Quellen innerhalb sowie außerhalb des
Unternehmens einen neuen Stellenwert ein“, erklärt Professor Gronau.
„Fortschrittliche Methoden und entsprechende Analytics
Softwarelösungen haben in vielen relevanten Unternehmens- und
Geschäftsbereichen ihren signifikanten Mehrwert bereits nachgewiesen.
Unsere Studie soll hochrangigen Entscheidern in Deutschland die
Bedeutung der Thematik vor Augen führen und ihnen gleichzeitig dabei
helfen, den Status sowie eventuellen Veränderungsbedarf im eigenen
Haus zu identifizieren“, so Professor Gronau.

„Der Einsatz von Analytics Lösungen ermöglicht eine faktenbasierte
und gleichzeitig vorausschauende Unternehmenssteuerung. Die
Informationsflut ist längst viel zu groß geworden, um wichtige
Entscheidungen noch rein intuitiv oder nur ,auf Sicht– zu fällen. In
der Praxis erleben wir eine deutlich steigende, aber
branchenübergreifend auch stark abweichende Nachfrage. Die
Studienergebnisse der Universität Potsdam werden einen wichtigen
Beitrag zur Orientierung für Unternehmenslenker in Deutschland
liefern. Denn wer die analytische Wettbewerbsfähigkeit der eigenen
Organisation beurteilen kann, ist auch in der Lage die entsprechenden
Wettbewerbsvorteile zu erschließen“, so Wolf Lichtenstein, Vice
President DACH Region, SAS.

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