Unternehmen auf Erfolgskurs – trotz Gegenwind im Markt

Berlin – Kaum zwei Jahre ist es her, da stimmten Sony und Microsoft mit ihren
Videospielkonsolen Playstation und Xbox bereits den Abgesang auf den jahrelangen
Marktführer Nintendo an. Aufgrund der zunehmenden Spezialisierung der Games
schrumpften die Zielgruppen. Nintendo überzeugte immer weniger den hart gesottenen
Zocker. Selbst unter Experten galt der einstige Riese dem Untergang geweiht, in der
Chefetage machte sich Panik breit.
Heute beherrscht Nintendo den Markt mit seiner Spielkonsole Wii unangefochten. Mit einer
harten Kurskorrektur im Marketing brachte Nintendo-Chef Reggie Fils-Aime sein
Unternehmen wortwörtlich in ruhige Gewässer: Fils-Aime bediente sich der Blue-Ocean-
Methode, die an der europäischen Elite-Hochschule Insead entwickelt wurde.
Die Methode ist denkbar einfach: Nicht-Verwender sollen mithilfe eines neuen, innovativen
Produkts begeistert und als Käufer gewonnen werden. Während Sony und Microsoft die
Rechenleistung ihrer Konsolen in riesigen Sprüngen hochtakteten, erfand Nintendo
einfach eine völlig neue Bedienungstechnologie – und damit den Videospielmarkt neu.
Heute zappeln weltweit Millionen früherer Videospiel-Verweigerer vor dem heimischen
Fernseher – mit einer Wii-Fernbedienung in der Hand, ausgestattet mit einem
Bewegungssensor. Sie spielen „ganz simple Spiele“, die kaum Rechenpower
beanspruchen und auch in der Entwicklung kostengünstiger sind als die Games der
Konkurrenz. Was aber hat nun der blaue Ozean mit der beeindruckenden Rückkehr von
Nintendo zu tun? Er steht für Marktsegmente, in denen keinerlei Wettbewerb herrscht.
„Wer sich mit einer starren Strategie auf die Präsenz in bestehenden Märkten konzentriert,
muss stets mit anderen konkurrieren und viel Geld zum Fenster rauswerfen. Wir hingegen
suchen die Nischen, arbeiten die Alleinstellungsmerkmale heraus und entwickeln ein
durchschlagendes Konzept, mit dem unsere Kunden ihren Umsatz und Gewinn erfolgreich
steigern können“, erklärt Marketing-Stratege und WIRTSCHAFTSKRAFT-Geschäftsführer
Olaf Brandenburg, der sich mit seinem Team auf die Marketing- und Vertriebsberatung von
Inhabern und Vorständen mittelständischer Unternehmen spezialisiert hat. „Besonders
Marketingleiter und Werbeagenturen neigen dazu, einfach lauter sein zu wollen als der
direkte Wettbewerb“, erläutert Brandenburg die gängige Praxis in Unternehmen.
Werbeausgaben würden erhöht, kostenlose Zusatzleistungen angeboten, Verkaufspreise
knapper kalkuliert –
so rücke der Return on Investment in weite Ferne. Das Blue-Ocean-Konzept wurde vom
WIRSCHAFTSKRAFT-Team zur Magnetic-Force-Methode weiterentwickelt, die heute
Unternehmern große Markterfolge garantiert. „Mit dieser Methodik und kreativen
Vertriebsideen haben wir einen Pflegemittelhersteller zur Nr. 1 in Deutschland gemacht
und für ihn ausländische Märkte erschlossen, um die sich bisher niemand gekümmert hat.
Das hat den Gewinn innerhalb von zwei Jahren um 20 % gesteigert,“ so Brandenburg
weiter. Das Berliner Beraterteam ist dabei nicht nur Stratege und Konzeptentwickler,
sondern agiert als Marketing und Vertriebsmanager mit langjähriger Erfahrung aus den
unterschiedlichsten Branchen. „Wir laden Vertriebsmitarbeiter, Marken und Produkte mit
neuer Energie auf und verleihen ihnen nachhaltige Anziehungskraft“, beschreibt Olaf
Brandenburg den Prozess. „Anstatt Angst vor dem starken Gegenwind zu haben, nutzen
Firmenlenker und das Beraterteam diese Kraft mit zielorientierten Manövern. Unternehmer
werden motiviert, die eigenen Stärken zu analysieren, die Strategie entsprechend zu
überdenken oder sogar neu zu erfinden und anschließend konsequent umzusetzen.“