Unternehmen treiben ERP-Konsolidierung massiv voran / Detecon veröffentlicht Studie zur ERP-Konsolidierung (BILD)

Unternehmen treiben ERP-Konsolidierung massiv voran / Detecon veröffentlicht Studie zur ERP-Konsolidierung (BILD)

Etwa die Hälfte der großen und mittleren deutschen Unternehmen
betreibt mehr als zehn produktive ERP-Systeme. Über 20 Prozent setzen
mehr als 50 dieser Systeme ein. Diese Vielfalt erhöht die Komplexität
der IT-Landschaft und verursacht hohe Kosten. Zudem hemmt sie die
durchgängige Unterstützung der Prozessketten und damit die
Unternehmensentwicklung. Daher wollen über 80 Prozent der CIOs die
Anzahl ihrer ERP-Systeme deutlich verringern und stark
standardisieren. Gleichzeitig wollen sie ihre Geschäftsprozesse über
alle Unternehmenseinheiten hinweg harmonisieren und vereinheitlichen.

Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie
„ERP-Konsolidierung – Aus vielem eines“ der Management- und
Technologieberatung Detecon International in Kooperation mit dem
Bitkom Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und
neue Medien e.V. Die Untersuchung basiert auf einer
branchenübergreifenden Umfrage unter Leitern und Führungskräften von
IT-Bereichen großer und mittelgroßer Unternehmen, die Detecon-Berater
zwischen Juli 2011 und April 2012 durchführten.

Für ihre künftige Zielarchitektur setzen 36 Prozent der
Unternehmen auf ein einheitliches, gemeinsames ERP-System. 41 Prozent
erachten zwei bis fünf verschiedene Systeme für notwendig. Mit 68
Prozent sprechen sich die meisten Unternehmen dabei für eine
Single-Vendor-Strategie aus. Nur ein Anbieter oder ein bestimmtes
ERP-Produkt sollen in der Ziellandschaft zum Einsatz kommen.

Um ihre Systeme zu konsolidieren, will die Mehrheit der
Unternehmen ein globales Template entwickeln und einführen.
Bestehende Systeme sollen als Ausgangsbasis dienen, um das neue
Template aufzubauen (Brownfield-Ansatz). 45 Prozent der CIOs streben
einen Prozess-Abdeckungsgrad von 80 bis 90 Prozent im ERP-Template
an.

Die Studie zeigt, dass Unternehmen heute in Einzelfällen mehr als
100 ERP-Systeme betreiben. Insbesondere in der Fertigungsindustrie
gründet sich diese Vielfältigkeit darauf, dass Unternehmen
ERP-Lösungen häufig für einzelne Werke, Standorte,
Landesgesellschaften oder Geschäftsfelder einführten. Im Zuge von
Fusionen und Übernahmen kamen weitere produktive Systeme hinzu.

Dr. Norbert Hövelmanns, Partner bei Detecon und einer der Autoren
der Studie, erklärt: „Auf Gruppen und Konzernen mit international
ausgerichteten Geschäftsfeldern und vielen Landesgesellschaften
lastet ein besonders starker Konsolidierungsdruck. Diese Unternehmen
wollen konsolidieren, um ihre Prozessketten über verschiedene
Gesellschaften hinweg besser steuern zu können.“ Für 74 Prozent der
befragten Anwender ist es wichtiger, ihr Unternehmen besser steuern
und Prozesse besser unterstützen zu können, als in der IT Kosten zu
senken oder die Effizienz zu erhöhen.

Die Studie „ERP-Konsolidierung – Aus vielem eines“ steht unter
www.detecon.com/erp-konsolidierung zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen unter:

www.detecon.com info@detecon.com

Pressekontakt:
Detecon International GmbH
Gerhard Auer
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