Die Unternehmensgruppe fischerwerke mit Sitz in der Schwarzwaldgemeinde Waldachtal gilt als eine der großen Ideenfabriken. Der Name fischer steht weltweit für Innovation und höchste Qualität. Insgesamt 30 Landesgesellschaften sowie Importeure in mehr als hundert Ländern sorgen dafür, dass fischer-Produkte rund um den Globus erhältlich sind.
Ausgangssituation und Lösungsbeschreibung
Die Anforderung von fischer war es, das in crossbase erfasste Terminologiewissen in das Intranet zu integrieren, um es allen Anwendern weltweit zur Verfügung zu stellen. Es wurde eine Architektur gewählt, die es den Intranet-Entwicklern erlaubt, auf die Terminologiedaten über eine dokumentierte Schnittstelle zuzugreifen und diese Daten im vorgegebenen Corporate Design darzustellen.
Die technische Basis
Der Intranet-Entwickler integriert den Webservice, indem er anhand der XML-Beschreibungsdatei Proxyklassen in seiner Entwicklungsumgebung (z.B. .NET) einmalig erzeugt. Zur Laufzeit wird der Webservice aufgerufen und die entsprechenden Daten vom Applicationserver (z.B. Tomcat) bereit gestellt.
Die Umsetzung
Über die Webservices werden die erforderlichen Daten mittels SOAP-Nachrichten (Simple Process Access Protocol) übertragen. Die Terminologiedaten beinhalten den Term , dessen Definition, die nicht erlaubten Negativterme und vieles mehr. Auch die Mehrsprachigkeit ist gewährleistet. Der Anwender kann die Informationen aus der Terminologiedatenbank ohne Softwareinstallationen direkt über den Webbrowser abrufen. Dies ermöglicht eine unternehmensweit einheitliche und konsistente Kommunikation.