USA ehrt saudischen Kronprinzen für Beitrag zur Terrorismusbekämpfung

Kronprinz Mohammad bin Naif, stellvertretender
Premierminister und Innenminister des Königreichs Saudi-Arabien,
wurde mit der George-Tenet-Medaille des amerikansichen Geheimdiensts
CIA für sein entschlossenes Engagement gegen den Terrorismus und für
den internationalen Frieden geehrt. Die Medaille wurde ihm vom neuen
CIA-Direktor Mike Pompeo bei einem Empfang nach ihrem Treffen in Riad
am Freitag übergeben.

Prinz Mohammad wertete die Ehrung als Symbol für die entschlossene
Arbeit und zielgerichtete Politik der gesamten saudi-arabischen
Führung unter S.E. König Salman bin Abdulasis und der saudischen
Sicherheitskräfte. Diese Politik werde von der gesamten saudischen
Gesellschaft unterstützt.

„Wir sind bereit, so Gott es will, Terrorismus und Extremismus
weiterhin überall zu konfrontieren“, sagte Prinz Mohammad. „Dank sei
Gott dafür, dass wir es geschafft haben, viele terroristische
Handlungen zu vereiteln“. Saudi-Arabien sei von Konfliktherden
umgeben und war überhaupt die erste Nation, die von verschiedenen
Quellen des Terrors betroffen gewesen sei, so der Prinz weiter. Doch
sei Saudi-Arabien bereit und in der Lage, den Terror an jedem Ort und
unter allen Umständen zu bekämpfen.

Prinz Mohammad betonte weiter, dass der Kampf gegen den
Terrorismus eine gemeinsame internationale Aufgabe sei. „Die
Bekämpfung des Terrorismus ist eine internationale Verpflichtung, die
eine globale Zusammenarbeit erfordert“, so der Prinz. Diese Arbeit
müsse auf allen Ebenen geschehen, einschließlich die der
Sicherheitsdienste, der Medien, der intellektuellen Debatte sowie des
Militärs. Er erinnerte daran, dass eine solche Zusammenarbeit im
Einklang mit den Regeln des Völkerrechts, den Gründungsprinzipien der
Vereinten Nationen sowie dem Respekt vor der Souveränität aller
Nationen stehen müsse. „Der Terrorismus hat keine Identität und keine
Religion“, sagte der Prinz. Religiöse, politische und soziale
Gruppierungen, die den Glauben für Zwecke des Extremismus und der
Gewalt mißbrauchen, hätten keine legitime Verbindung zu den Lehren
der von ihnen vorgeschobenen Religion, so der Prinz weiter.

Zu den saudisch-amerikanischen Beziehungen bekräftigte Prinz
Mohammad die starken und langjährigen Beziehungen zwischen den beiden
Ländern. Diese hätten einen hohen strategischen Wert und seien ein
Fundament für Frieden und Stabilität in der Welt. Versuche, dieser
gewachsenen und vitalen Beziehung zu schädigen, würden scheitern.
Dazu erklärte der Prinz: „Unsere Beziehung zu den Vereinigten Staaten
ist historisch und wird auch weiterhin erfolgreich sein“.

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