Das Programm „WIR!“ bringt einen kräftigen Schub
für nachhaltigen Wandel
Am heutigen Mittwoch, 20. März 2019, hat das Bundesministerium für
Bildung und Forschung die Auswahlentscheidung im Programm „WIR! –
Wandel durch Innovationen in der Region“ veröffentlicht. Hierzu
erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Arnold Vaatz, und die zuständige
Berichterstatterin, Yvonne Magwas:
Arnold Vaatz: „Wenn wir gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz
Deutschland erreichen wollen, ist ein stetiges Wirtschaftswachstum in
Ostdeutschland unabdingbar. Die jetzt ausgewählten
Innovationskonzepte bringen den Regionen in Ostdeutschland einen
kräftigen Schub für einen nachhaltigen und zukunftsorientierten
Wandel, sofern sie schnell und zielgerichtet umgesetzt werden. Als
rohstoffarmes Land sind wir auf eine leistungsfähige und
ergebnisorientierte Forschung angewiesen. Mutige Innovationen, die
sich auf dem Markt behaupten, sind der Schlüssel für eine stabile
Entwicklung der Wirtschaft in Ostdeutschland. Dazu sind neue Formen
von Kooperationen und branchen- & regionenübergreifende
Zusammenarbeit erforderlich.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung greift diese
wirtschaftspolitische Ausrichtung seit 15 Jahren auf. Es hat mit der
Förderlinie „Unternehmen Region“ rund zwei Milliarden Euro für die
spezifische Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in
Ostdeutschland zur Verfügung gestellt. Neben anderen staatlichen
Fördermaßnahmen hat dieses Programm entscheidend dazu beigetragen,
dass Innovations-, Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte erzielt
werden, von denen man noch vor einigen Jahren nicht zu träumen wagte.
Sachsen ist dafür geradezu ein Paradebeispiel.“
Yvonne Magwas: „Das Programm WIR! setzt neue Akzente in der
Regionalpolitik und richtet sich an breite regionale Bündnisse, um
Grenzen von Branchen und Disziplinen zu überwinden. Wir aktivieren
die enormen Potentiale von Regionen und schärfen deren
wirtschaftliches Profil. Der Blick fällt bewusst auf Regionen, die
noch nicht zu den Innovationszentren in ihren Themenfeldern gehören.
Dies ist für die Standortentwicklung des ländlichen Raumes von großer
Bedeutung.
Durch den themen- und technologieoffenen Ansatz können alle
hervorragenden Ideen zum Zuge kommen. Derzeit stehen bei dem Programm
noch die Neuen Bundesländer im Fokus. Ab 2020 werden auch
strukturschwache Regionen in Westdeutschland einbezogen. Um in der
globalisierten Welt bestehen zu können, sind wir auf unser gesamtes
innovatives Potential angewiesen.“
Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell