Verarbeitendes Gewerbe im März 2018: Auftragsbestand + 0,2 % saisonbereinigt zum Vormonat / Reichweite der Auftragsbestände liegt bei 5,6 Monaten

Der preisbereinigte Auftragsbestand im
Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) im März 2018 kalender- und saisonbereinigt um
0,2 % höher als im Vormonat. Dabei erhöhten sich die nicht erledigten
Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Vormonat um 0,3 %, die
Auslandsauftragsbestände stiegen um 0,1 %. Der Auftragsbestand
umfasst die Summe der Auftragseingänge am Ende des Berichtsmonats,
die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu Umsätzen geführt haben und
die nicht storniert wurden.

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragsbestand
im März 2018 um 0,7 % höher als im Vormonat. Die Hersteller von
Investitionsgütern blieben auf dem Vormonatsniveau. Im Bereich der
Konsumgüter verringerte sich der Bestand um 0,7 %.

Der Quotient aus Auftragsbestand und Umsatz kann als Reichweite
des Auftragsbestands in Monaten interpretiert werden. Er gibt an, wie
viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue
Auftragseingänge theoretisch produzieren können oder müssen, um die
vorhandene Nachfrage abzuarbeiten. Im März 2018 betrug die Reichweite
des Auftragsbestands im Verarbeitenden Gewerbe 5,6 Monate (Februar
2018: 5,6 Monate).

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag die Reichweite des
Auftragsbestands im März 2018 bei 3,0 Monaten (Vormonat: 3,0). Bei
den Herstellern von Investitionsgütern betrug sie 7,7 Monate
(Vormonat: 7,7) und im Bereich der Konsumgüter 2,0 Monate (Vormonat:
2,1).

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

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