Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juli 2011 durchschnittlich um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mit. Damit wurde die Prognose bestätigt. Damit verharrt die Inflationsrate bereits ein halbes Jahr über der Zwei-Prozent-Marke. Im Mai und Juni hatte die Inflationsrate jeweils bei 2,3 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Juni stieg der Verbraucherpreisindex um 0,4 Prozent. Die Inflationsrate wurde im Juli 2011 maßgeblich durch weiter steigende Energiepreise bestimmt. Energie verteuerte sich im Juli 2011 um 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent.
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