Herrmann bei Vereidigung in Offiziersschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck: „Risikoreicher Dienst in der Bundeswehr besonders wertvoll für die gesamte Gesellschaft – Politik und Bevölkerung in Bayern stehen hinter Soldatinnen und Soldaten“ „Ich bekenne mich ? ebenso wie die gesamte Bayerische Staatsregierung ? von ganzem Herzen zur Bundeswehr und zu ihrem friedens- und freiheitssichernden Auftrag. Die Bundeswehr erfüllt eine hoch bedeutende Aufgabe für unseren demokratischen Staat und die gesamte Gesellschaft“, sagte Innenminister Joachim Herrmann, selbst Major der Reserve, heute beim Gelöbnis des 104. und des 105. Offizierslehrgang der Offiziersschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck. „Sie versprechen heute feierlich, sich notfalls unter Einsatz ihres eigenen Lebens für Freiheit, Frieden, Recht und Unabhängigkeit in einem demokratischen und weltoffenen Deutschland einzusetzen. Das ist höchst respektabel und sie verdienen deshalb, dass wir alle mit voller Überzeugung hinter der Bundeswehr stehen, uns mit ihr identifizieren und uns auch öffentlich hierzu bekennen“, so Herrmann.
Herrmann pflegt in den nächsten Monaten engen Kontakt zur Offiziersschule Fürstenfeldbruck, weil er Mentor des 105. Offizierslehrgangs ist. „Dieses feierliche Gelöbnis ist eine willkommene Gelegenheit für mich, meine besondere Verbundenheit mit den Kameradinnen und Kameraden zum Ausdruck zu bringen“, betonte Herrmann. Neben dem aufopferungsvollen Dienst bei schwierigen Auslandseinsätzen sei der Einsatz der Bundeswehr und derer besonderen logistischen Fähigkeiten zur Hilfeleistung und Unterstützung, etwa bei Katastrophen und größeren Unglücksfällen im Inland, auch in Zukunft unverzichtbar. Diesem Umstand müsse bei der anstehenden Bundeswehrreform, zum Beispiel durch die Bildung eines aus Reservisten gebildeten Heimatschutzregimentes für Bayern, besonders Rechnung getragen werden, so Herrmann.
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