Vergabe von Reinigungs- und Facility Management-Leistungen
06. Februar 2014, Stuttgart
Reinigungsleistungen werden von einer großen Anzahl öffentlicher Auftraggeber benötigt. Dem steht eine von technischen und rechtlichen Besonderheiten geprägte Branche gegenüber. Mit kaum einem anderen Bereich des Vergaberechts waren die Vergabenachprüfungsinstanzen in den vergangenen Jahren intensiver befasst. Dies stellt besondere Anforderungen an die Ausschreibung von Reinigungsleistungen. Das Gebot der Losvergabe, Eignungs- und Wertungsfragen, sozialversicherungs- und arbeitsrechtliche Aspekte sowie Umwelt- und Energieeffizienzgesichtspunkte sind nur einige der Themen, die Bedeutung erlangt haben. Die neuen Tariftreue- und Vergabegesetze einiger Bundesländer enthalten weitere Vorgaben, die bei Ausschreibungen zu beachten sind.
Erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ausschreibungen effizient und rechtssicher gestalten und Fallstricke frühzeitig erkennen. Lernen Sie, wie Sie über eine ausgefeilte Leistungsbeschreibung eine wirtschaftliche Beschaffung sicherstellen. Namhafte Referenten vermitteln Ihnen Grundlagen und Besonderheiten der Reinigungsbranche. Praxistipps für den Umgang mit Bieterfragen und Rügen und ein Überblick über die aktuelle Rechtsprechung runden das Seminarprogramm ab.
Themenüberblick, 09:30-17:30:
Rechtsrahmen und aktuelle Entwicklungen im Vergabe- und vertragsrechtlichen Bereich
? Vorbereitung der Ausschreibung
? Losaufteilung
? Eignungs- und Zuschlagskriterien
? Ausschluss unzuverlässiger Bieter
? Rechtssicherer Zuschlag
? Fehlerfreie Verfahrensdokumentation
? Umgang mit Bietergemeinschaften und Nachunternehmern
? Vermeiden von Formfehlern
? Strategischer Umgang mit Bieterfragen und Rügen
? Ernstfall Nachprüfungsverfahren
? Aktuelle Rechtsprechung aus 2012/2013
Reinigungs- und Facility Management-Ausschreibungen
? Zielführende Gestaltung der Leistungsbeschreibung
? Insbesondere funktionale Leistungsbeschreibung
? Inhaltliche Anmerkungen zu ratsamen Eignungsanforderungen
? Tipps und Tricks zur Aufschlüsselung von Kalkulationen
? Erkennen von und Umgang mit Unterkostenangeboten
Typische, rechtliche Fehler und Fallstricke aus der Praxis
? Fallstudie zu einem Musterverfahren
? Behördeninterne Besonderheiten/Strukturen/Konflikte
? Erfahrungen mit innovativer Leistungsbeschreibung/neuen Ansätzen
? Persönliche Erfahrungen im Umgang mit Bietern
Fachliche Leitung:
? Dr. Daniel Soudry, LL.M., SOUDRY & SOUDRY Rechtsanwälte
? Dipl.-Kfm. Matthias Rüttermann, Geschäftsführer, Rüttermann Consulting GmbH
Ort:
Das Seminar findet in einem zentralgelegenen Tagungshotel in Stuttgart statt.
Preis:
450,- Euro zzgl. MwSt.
http://www.fuehrungskraefte-forum.de/?page_id=3853
Behörden Spiegel – die Zeitung für den Öffentlichen Dienst
Der Behörden Spiegel begleitet die öffentliche Verwaltung sowie den Modernisierungsprozess bei Bund, Ländern und Kommunen seit Anbeginn. Deutschlands größte und älteste Zeitschrift für den Staat, seine Beschäftigten, seinen Einkauf und seine Modernisierungsfähigkeit zeigt Monat für Monat in journalistisch kritischer und unabhängiger Berichterstattung Wege zu mehr Effizienz in der staatlichen Verwaltung auf. Dabei steht die Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung im Mittelpunkt der Berichterstattung.
Der Behörden Spiegel, das Informationsmedium für den Öffentlichen Dienst mit höchster Akzeptanz, unterliegt der Auflagenkontrolle der IVW. Bei einer Auflage von 104.000 Exemplaren nehmen jeden Monat ca. 370.000 Leser den Behörden Spiegel als Informationsmedium zur Hand, dazu gehören alle Bundes- und Landesministerien und fast alle Kommunen. Der Behörden Spiegel ist somit das meinungsbildende monatliche Fachmedium für Politik in Bund, Ländern und Kommunen, für die Streitkräfte und die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).
Um den aktuellen Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden, verfügt der Behörden Spiegel zudem über zwei elektronische Newsletter (E-Government Newsletter und Newsletter Netzwerk Sicherheit), die wöchentlich jeweils über 300.000 Leser aus den Zielgruppen erreichen. Sie dienen durch ihre kurzen Darstellungen auch Politikern und Führungskräften mit knappen Zeitbudgets zur Information.
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