Usability.de, eines der führenden deutschen
Unternehmen zur Erforschung der Benutzerfreundlichkeit von Produkten,
hat in einer wissenschaftlichen Vergleichsstudie
Online-Steuerprogramme getestet. Diese bescheinigt –Elster Online–
gravierende Mängel. Nur eine der repräsentativ ausgewählten
Testpersonen kam damit zurecht. Testsieger –smartsteuer.de– schnitt
mit der Schulnote 1,8 am besten ab, gefolgt von –Lohnsteuer kompakt–
mit 2,8 und –SteuerFuchs– mit 3,4. –ElsterOnline– belegte mit 4,7 den
letzten Platz.
„Die Übertragung von Papierformularen ins Internet bringt keinen
Vorteil für die Bürger“, resümiert Torsten Bartel, Gründer und
Mitinhaber von usability.de. Nur zwei Anbieter konnten im Test
überzeugen. Denn richtige Hinweise auf Pauschalen und die
Absetzbarkeit von Sonderausgaben sparen Geld. „Die Kosten von 15 Euro
rechnen sich für jeden, der auch ohne Vorbildung seine
Einkommensteuer mit einem Online- Steuerprogramm ans Finanzamt
sendet“, bilanziert der Spezialist für Usability & User Experience.
20 Testpersonen bearbeiten gleichen Steuerfall unter
wissenschaftlicher Beobachtung
Jeweils zehn Frauen und Männer luden die Forscher zu
Einzelsitzungen in ihr Labor nach Hannover. Sie legten den Probanden
vereinfachte Steuerfälle vor. Alle Testpersonen hatten Erfahrung mit
Steuerprogrammen. Unter wissenschaftlicher Beobachtung und mit
modernsten Eye-Tracking-Methoden, Video- und Audio-Dokumentation
bearbeiteten sie den Fall.
Testsieger deklassiert Wettbewerb um eine ganze Schulnote
„Die Eindeutigkeit des Ergebnisses hat uns überrascht“,
kommentiert Torsten Bartel. Denn den Sieger –smartsteuer.de– und den
Zweitplatzierten –Lohnsteuer kompakt– trennt eine ganze Schulnote.
Die 20 Labortests wertete ein Team erfahrener Usability-Forscher aus.
Dabei stützten sie sich auf Aussagen während und Noten der Probanden
nach den Tests. Bewertet wurden die Kategorien Effektivität,
Effizienz, Zufriedenheit und Berechnung der Steuerrückerstattung. Nur
–smartsteuer.de– und –Lohnsteuer kompakt– überzeugten mit den
eingebauten Tipps. –Smartsteuer.de– und –SteuerFuchs– berechneten die
per Steuerberater-Software ermittelte Steuerrückzahlung korrekt. „Für
die Akzeptanz der Programme entscheidend sind Benutzerführung,
konkrete Hilfetexte und Tipps sowie eine innere Programmlogik. An der
müssen viele Anbieter, vor allem aber –ElsterOnline–, dringend
arbeiten“, rät Bartel.
Kostenloser Download der Studie mit allen Testergebnissen:
http://www.usability.de/steuerstudie
Über usability.de
Das Unternehmen usability.de mit Sitz in Hannover ist ein
unabhängiges Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für Usability
und User Experience Design. Die Usability-Experten konzipieren,
testen und optimieren interaktive Systeme und Produkte für Web, Apps,
Software, Unterhaltungselektronik und Industrie für Kunden wie
adidas, DPD, FAZ, buch.de, LG Electronics, RWE, Siemens und UNICEF.
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