Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China sind weiter voran gekommen. „Die achte Verhandlungsrunde ist abgeschlossen, wir sind weit vorangeschritten. Aber es gibt nach wie vor einige Knacknüsse“, sagte der Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann gegenüber der „NZZ am Sonntag“. Die größten Differenzen lägen bei den Zolltarifen. „Wenn wir von den Chinesen fordern, dass sie ihre Zölle im Industriebereich senken, verlangen sie Gegenrecht.“ Eine Prognose, wann das Abkommen mit China steht, wollte Schneider-Amman nicht abgeben. „Es braucht sicher eine neunte Verhandlungsrunde, die in den nächsten zwei bis drei Monaten stattfinden sollte. Wichtig ist mir aber nicht das Tempo, sondern dass wir ein ausgewogenes Abkommen erreichen“, so der Wirtschaftsminister weiter.
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