Anlaesslich der Verleihung des Clubaward fuer Spielstaetten in Deutschland am 15. April 2010 in Hamburg erklaert der Sprecher der Arbeitsgruppe fuer Kultur und Medien der SPD-Bundestagfraktion Siegmund Ehrmann:
Spielstaetten erfahren endlich mehr Anerkennung. Mit der Verleihung des ersten Spielstaettenpreises wird eine zentrale Forderung der SPD umgesetzt. Der Spielstaettenpreis Clubawards im Rahmen des Live Entertainmet Award (LEA) wird aus Mitteln der Initiative Musik gGmbH und der Musikwirtschaft finanziert.
Die SPD hatte sich auf Bundesebene in der letzten Legislaturperiode immer wieder dafuer eingesetzt, Spielstaetten staerker anzuerkennen. Insbesondere die improvisierte Musik ist auf Spielstaetten angewiesen, weil Improvisation unweigerlich mit der Buehne verknuepft ist. Um unsere hohe kuenstlerischer Qualitaet in diesem Bereich zu erhalten, brauchen wir eine vitale und vielfaeltige Landschaft von Spielstaetten in Deutschland. Mit der Verleihung des Spielstaettenpreises soll das kuenstlerische Engagement der Veranstalter und Initiativen finanziell und ideell anerkannt und deren Bedeutung hervorgehoben werden. Viele Betreiber arbeiten ehrenamtlich.
Auch dies soll honoriert werden.
Die Verleihung des Spielstaettenpreis ist nur ein Element der Spielstaettenfoerderung durch die Initiative Musik. Es existieren derzeit Projekte in Bayern, in Nordrhein-Westfahlen und der Region Stuttgart. Die Spielstaettenfoerderung ist damit auf einem guten Weg. Die SPD wird sich auch weiterhin fuer die improvisierte Musik und die Spielstaettenfoerderung in Deutschland stark machen.
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