Vermögensverwaltende Fonds bestehen Belastungstest

Scope Analysis hat Performance, Volatilität und Maximalen Verlust von Vermögensverwaltenden Fonds im Vergleich zu klassischen Mischfonds untersucht – mit eindeutigem Ergebnis.

Vermögensverwaltende (VV) Fonds haben in den schwierigen Jahren seit 2007 besser als Mischfonds abgeschnitten haben. So büßten Fonds der Scope Kategorie „Vermögensverwaltend Ausgewogen“ auf Sicht von fünf Jahren im Durchschnitt mit einer Performance von -4,03 Prozent immerhin fast acht Prozentpunkte weniger ein als die Scope Kategorie „Mischfonds Europa Ausgewogen“ mit -11,79 Prozent.

Auch über einen Zeitraum von sieben Jahren schneiden die VV Fonds der Kategorie „Ausgewogen“ mit einer Performance von im Schnitt 15,32 Prozent deutlich besser ab als die entsprechenden Mischfonds Europa mit einem Plus von 8,77 Prozent.

Vor allem gelang es den VV Fonds besser als der Vergleichsgruppe der Mischfonds, Risiken zu begrenzen. Die VV Fonds weisen in der Kategorie „Ausgewogen“ sowohl über fünf als auch über sieben Jahre im Schnitt eine niedrigere Volatilität und einen geringeren Maximalen Verlust auf. So fällt der Maximale Verlust bei VV Fonds über fünf Jahre mit 22,06 Prozent deutlich niedriger aus als bei entsprechenden Mischfonds Europa mit 26,19 %. Und die Volatilität der VV Fonds liegt bei nur 7,66 Prozent im Vergleich zu 9,12 Prozent der entsprechenden Mischfonds (jeweils über fünf Jahre betrachtet).

Fazit: Offensichtlich hat sich das aktive Risikomanagement – vor allem in den turbulenten Marktphasen nach der Lehman-Insolvenz – auch in der Praxis bewährt. Auch die aktive Allokation, die VV Fonds auf der strategischen und taktischen Ebene durchführen, hat sich in der Praxis ausgezahlt.

Weitere Informationen zur aktuellen Scope-Auswertung zu Vermögensverwaltenden Fonds befinden sich im aktuellen AnalysisKompakt Investmentfonds. Einen noch ausführlicheren Report inklusive der ersten Scope-Ratings in diesem Bereich folgt Anfang August.

Weitere Informationen unter:
http://www.scope-group.com