EUROFORUM Deutschland SE / Versicherer entwickeln Konzepte für Pflegeversicherungen verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
EUROFORUM-Konferenz „PKV im Aufbruch“
30. und 31. August 2010, Hotel InterContinental, Berlin
Berlin/Düsseldorf, Juni 2010. Rund 1,5 Millionen gesetzlich Versicherte haben
eine private Pflegezusatzversicherung. Aber schon heute sind über zwei Millionen
Menschen pflegebedürftig. Da in einer alternden Gesellschaft Pflegeleistungen
immer stärker nachgefragt werden, plant die Bundesregierung die Einführung einer
obligatorischen Pflegezusatzversicherung. Die privaten Krankenversicherungen
(PKV) erwarten daraus große Impulse für den Pflegeversicherungs-Markt und
entwickeln erste Konzepte. Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) wollen den Markt
nicht den privaten Anbietern überlassen und bereiten ebenfalls Vorschläge vor.
Auf der EUROFORUM-Konferenz „PKV im Aufbruch“ (30. und 31. August 2010, Berlin)
stellen die Meinungsführer aus der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung
ihre Erwartungen an eine Pflegezusatzversicherung vor und diskutieren über die
Folgen einer erneuten Gesundheitsreform für die Kostenentwicklung in der PKV.
Als Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums erläutert Staatssekretär Daniel
Bahr die Pläne und Maßnahmen zur Reform der Ausgabenseite im Gesundheitswesen
und geht auf die Einführung der verpflichtenden privaten
Pflegezusatzversicherung ein. Die Sicht der GKV auf die Pflegezusatzversicherung
und die Möglichkeiten von Kooperationsmodellen zwischen PKV und GKV zeigt
Wilfried Jacobs (AOK Rheinland/ Hamburg) auf. Für „Koexistenz statt Konkurrenz“
und die Nutzung von Synergien zwischen PKV und GKV tritt Christian Molt (Allianz
Private Krankenversicherung) ein. Welche Ausgestaltungspotenziale es für eine
kapitalgedeckte Pflegeversicherung gibt, zeigt Dr. Hans Josef Pick (DKV Deutsche
Krankenversicherung AG) auf.
Seit 1997 mussten die Privatkrankenkassen ein Plus bei den Kosten für Arznei-
und Verbandsmittel von 85 Prozent verkraften, während die Ausgaben der
gesetzlichen Krankenkassen nur um 68 Prozent zulegten. Mit dem
Arzneimittelsparpaket will die Bundesregierung nun die Arzneimittelkosten für
die GKV absenken. Angesichts der Kostenexplosion bei den PKV fordern auch die
Privaten von dem Zwangsrabatt profitieren zu können. Roland Weber (Debeka
Versicherungsgruppe) geht auf die Entwicklung der Leistungsausgaben in der PKV
ein und zeigt die Bedeutung eines effizienten Gesundheitsmanagements. Über die
Möglichkeiten, den Wettbewerb zwischen PKV und GKV zu intensivieren, spricht Dr.
Hans Olav Herøy (HUK-Coburg Krankenversicherung).
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-pkv2010
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
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40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
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E-Mail:nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet:www.euroforum.de/presse/pkv2010
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über ein Belegexemplar.
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