Versicherungsgruppe die Bayerische unterstützt Kampf gegen Provisionsdeckel

Die mögliche Einführung eines Provisionsdeckels
lehnt die Versicherungsgruppe die Bayerische ab. Deshalb hat die
Bayerische aktiv im Vorfeld die aktuellen Rechtsgutachten zu dem
Thema von den beiden renommierten Rechtsexperten Prof. Dr.
Hans-Jürgen Papier und Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski unterstützt
und sich auch an der Finanzierung beteiligt.

Die Ergebnisse der Gutachten: Ein Provisionsdeckel im Bereich der
Lebensversicherung ist sowohl verfassungsrechtlich als auch
europarechtlich unzulässig.

„Wir teilen die Analyse der beiden Rechtsexperten ausdrücklich“,
sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische.
„Ein Provisionsdeckel führt in die falsche Richtung. Er hilft weder
Verbrauchern noch Versicherungsvermittlern – aber auch nicht den
Versicherungsunternehmen. Eine politische Regulierung ist schlicht
nicht notwendig, der Vorschlag führt zu einem unnötigen weiteren
staatlichen Eingriff in die private Wirtschaft und in die
verfassungsrechtlich garantierte Gewerbefreiheit.“

Denn es ist klar: „Eine qualifizierte Beratung hat einen
wesentlichen Wert und kostet daher auch Geld“, so Gräfer.
„Provisionen sind dabei eine wichtige Einnahmequelle für
Versicherungsvermittler. Das wird von den Verbrauchern auch
anerkannt, wie Studien zeigen. Und ein gesetzlicher Provisionsdeckel,
der alle Sparten der Lebensversicherung trifft – also neben den
Produkten der Altersvorsorge auch die biometrischen Produkte – wird
dazu führen, dass sich die Anzahl der qualifizierten Berater weiter
reduzieren wird und breite Bevölkerungsschichten so keinen Zugang zu
einer Vorsorgeberatung erhalten.“

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und
besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung
a.G. (Konzernmutter), Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG
und der Sachgesellschaft Bayerische Beamten Versicherung AG. Die
gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen rund 500 Millionen
Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt
dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von
über 4,5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 6.000 persönliche
Berater stehen den Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung.
Die Ratingagentur Assekurata hat der Neuen Bayerischen Leben in einer
aktuellen umfangreichen Unternehmensanalyse erneut die Qualitätsnote
A+ („sehr gut“) verliehen.

Pressekontakt:
Pressestelle der Unternehmensgruppe die Bayerische
Wolfgang Zdral, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München,
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