Verstärkte Kooperation zwischen IMS und GIS Consult

Beide Unternehmen sind als Anbieter von objektorientierten Softwaresystemen am Markt etabliert und verfügen über ein synergetisches Produkt- und Kundenportfolio in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Energieversorger und Industrie. Mit innovativen, praxisbewährten Lösungen setzen sie in ihren jeweiligen Bereichen Standards.

Während das Informations- und Managementsystem IMSware in der Lage ist, den Ist-Zustand und die Historie beliebiger Objekte und Ressourcen lückenlos zu dokumentieren, stellt das Smallworld GIS Objekte in ihrer räumlichen Lage und Abhängigkeit dar und ist dabei besonders auf die Dokumentation von Leitungsnetzen mit den Fachschalen für Gas, Wasser, Strom, Kanal und Fernwärme spezialisiert.

Im Rahmen ihrer Kooperation haben beide Unternehmen Ihre Software auf intelligente Weise bidirektional miteinander gekoppelt. Beide Systeme greifen auf eine gemeinsame Oracle-Datenbank zu, was einen konsistenten und redundanzfreien Datenbestand gewährleistet. Erreicht wird dies mit der von GIS Consult entwickelten Fachschale Spatial-IMSware-Objekts. Die effiziente Verbindung des Smallworld GIS mit seinen vielfältigen NRM-Fachschalen mit IMSware ermöglicht die ebenfalls von GIS Consult entwickelte NRM-Extension-IMSware. Die offene Datenhaltung ermöglicht zugleich auch die Nutzung der Daten durch andere GI-Systeme.

Die schnittstellenfreie bidirektionale Kopplung beider Systeme bietet neben der konsistenten und redundanzfreien Datenhaltung weitere Vorteile.

Es genügt ein Mausklick auf den entsprechenden Betriebsmitteldatensatz in IMSware, und das Objekt oder der Trassenverlauf von Kabeln wird sofort im GIS präsentiert. In der GIS-Anwendung stehen alle in IMSware erfassten Objekte zur Bearbeitung ihrer räumlichen Lage zur Verfügung. Eine direkte Verzweigung in die Objektbearbeitung in IMSware ist natürlich auch im GIS möglich.

Das Feuerwehr- und Feuerschutzamt Nürnberg nutzt seit 2005 erfolgreich das Leitungsmanagementsystem IMSware.NET inklusive Fachlogik mit der nahtlosen Anbindung an Smallworld GIS zur Dokumentation und Analyse des Kabelnetzes. Betriebsmittel und Ereignisse lassen sich so in Smallworld visualisieren und sind somit schneller und daher effektiver nachzuvollziehen. Insgesamt werden die schnelle und übersichtliche Fehlerbehebung und die Neuplanung optimal unterstützt. Die vorhandenen Daten stehen dadurch zeitnah, verlustfrei und ohne Migration im graphischen Auskunftssystem zur Verfügung. Die weitere Integration von grafiklosen Clients oder Drittsoftware ist mit überschaubarem Aufwand jederzeit realisierbar. Mehr Transparenz und daraus resultierend nicht unerhebliche Kosteneinsparungen lassen sich durch die Nutzung der gemeinsamen Datenbankplattform erreichen.