Verteidiger des Bargelds bündeln Kräfte

Die Initiatoren von „Bargeldverbot stoppen!“ und
„Stop Bargeldverbot“ wollen ihre Kräfte bündeln und werden künftig
gemeinsam für den Erhalt des Bargelds kämpfen. „Der Erhalt des
Bargelds ist für die Freiheit von essentieller Bedeutung“, so Prof.
Max Otte, Erstunterzeichner der Initiative www.stop-bargeldverbot.de.
„Ohne Bargeld kann der Staat das Leben seiner Bürger komplett
kontrollieren. Ein Alptraum, den wir nur verhindern können, wenn wir
gemeinsam den Bestrebungen entgegentreten und mit geeinter Stimme
deutlich und lautstark für die Freiheit – in diesem Fall die
Erhaltung des Bargelds – eintreten.“

„Unsere Gegner sind stark“, ergänzt Timm Kloevekorn, FID Verlag
GmbH, Organisator der Petition Bargeldverbot stoppen!, „und sie haben
einen langen Atmen.“ Die Bargeldabschaffung erfolgt, genauso wie die
Abschaffung der Freiheit, schrittweise. So gerät das Thema nach einer
ersten Aufregung leider schnell wieder in Vergessenheit. Insbesondere
dann, wenn die meisten Menschen zunächst kaum Einschränkungen
erfahren. So gewöhnen sie sich an den kleinen Freiheitsverlust, dem
dann immer weitere folgen. Das vollständige Bargeldverbot steht erst
am Ende einer langen Kette, die mit Obergrenzen für Barzahlungen und
der Abschaffung großer Banknoten sowie des kleinen Münzgeldes
beginnt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Initiative „Bargeldverbot
stoppen!“ als Mitstreiter gewonnen haben. Gemeinsam werden wir über
die Gefahren aufklären, die von einem geplanten Bargeldverbot für die
Freiheit der Bürger ausgehen. Wir dürfen hier nicht in unserer
Wachsamkeit nachlassen und uns von politischen
Beschwichtigungsversuchen täuschen und beruhigen lassen“, betont
Prof. Max Otte.

Die Initiatoren sehen in der drohenden Abschaffung des Bargelds
einen fundamentalen Angriff auf die grundlegenden Freiheiten der
Bürger. Ohne Bargeld gibt es keinerlei Privatheit mehr. Der Staat hat
dann nahezu vollständige Kontrolle über die Bürger. Darüber hinaus
wird eine mögliche Enteignung der Bürger – beispielsweise über die
flächendeckende Einführung von Negativzinsen – ein Leichtes. Beide
Initiativen haben zusammen über 75.000 Unterstützer. Die
Organisatoren zeigen sich offen für weitere Kooperationen und
Zusammenschlüsse mit ähnlich gelagerten Initiativen, auch aus dem
nicht-deutschsprachigen Ausland.

Pressekontakt:
Dagmar Metzger
Tel: +49 89 3577579-0
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