Vertriebs-Experte Rottmann: „Push ist in vier Jahren tot“ / CeBIT-Termin mit Stefan Rottmann vereinbaren: contact@softwareinitiative.de

„Die Ära des sog. Push-Vertriebs, bei dem
potenzielle Kunden mit Direct Mails, Newslettern oder
Telefonmarketing bombardiert werden, neigt sich ihrem Ende entgegen“,
erklärt Stefan Rottmann, Leiter des Arbeitskreises „Vertrieb“ in der
Software-Initiative Deutschland e.V. (SID;
www.softwareinitiative.de). Er beruft sich dabei auf
Schlüsselergebnisse der aktuellen SID-Studie „Sales & Marketing/PR in
der IT-Branche“, der zufolge drei Viertel der IT-Anbieter ihren
Vertrieb bis 2015 weitgehend auf „Pull“ umgestellt haben wollen.
„Vereinfacht gesagt heißt Pull-Vertrieb, dass der Interessent den
Anbieter über Suchmaschinen, Online-Medien oder Mobile-Apps genau in
dem Augenblick findet, in dem er nach der Lösung für ein Problem
sucht“, erläutert Salesexperte Stefan Rottmann. Auf der CeBIT steht
der Vertriebsfachmann IT-Anbietern nach Absprache
(contact@softwareinitiative.de) mit einer Kurzpräsentation der
aktuellen Studie des deutschen Softwareverbandes zur Verfügung. Nach
der CeBIT können Interessenten den Studienband zum Preis von 600 Euro
bei der Software-Initiative Deutschland erwerben.

Weiteres brisantes Ergebnis des SID-Reports: Die deutsche
IT-Branche verschenkt jährlich mehr als 1 Mrd. Euro Umsatz allein
dadurch, dass die Anbieter ihre Vertriebsaktivitäten nicht optimal
organisiert haben. „Qualifizierte Anfragen werden nicht sorgfältig
nachgearbeitet, während sich die Mitarbeiter gleichzeitig mit
vertrieblichen Blindleistungen ohne Erfolgsaussichten im wahrsten
Sinne des Wortes beschäftigen“, gibt Arbeitskreisleiter Stefan
Rottmann Einblick in den Vertriebsalltag der deutschen IT-Wirtschaft.
Nur ein Zehntel der IT-Anbieter geht selbst davon aus, den eigenen
Vertrieb gut organisiert zu haben. „90 Prozent wissen um ihre
Vertriebsdefizite, tun sich jedoch schwer, sie abzustellen“, fasst
der Salesexperte Stefan Rottmann zusammen.

Die Software-Initiative Deutschland (SID) wurde gegründet, um auf
die wachsende Bedeutung von Software in immer mehr beruflichen und
privaten Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Sie versteht sich als
Diskussionsforum der Fachleute und hat zudem die Aufklärung der
Verbraucher über den Nutzen und die Gefahren von Software zum Ziel.
Einerseits geht es darum, die auf ca. 2 Billionen Euro geschätzten
Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen
Hand in Computersoftware zu sichern. Andererseits steht die
Entwicklung und Verbreitung neuer Software von Internetportalen über
Social Media bis hin zu AppStores für Smartphones im Mittelpunkt.
Ebenso gehört die Stärkung der in Deutschland ansässigen Software-
und Service¬sanbieter zu den erklärten Zielen des Verbandes. Hierzu
gehören Themen wie Vertrieb, Marketing und Management.

Pressekontakt:
Software-Initiative Deutschland, Tel. 030 / 69548002, E-Mail:
contact@softwareinitiative.de, Web: www.softwareinitiative.de