Viele Stromanbieter ziehen Kunden zu niedrigen Preisen an

Viele Stromanbieter ziehen Kunden zu niedrigen Preisen an, doch ein Jahr später sind die Preise stark gestiegen. Der automatische Wechselassistent kann dies verhindern. Stiftung Warentest hatte die Anbieter im Fokus und als gut empfunden.

Jedes Jahr auf die günstigste Stromrechnung zu wechseln, kann anstrengend sein. Vielleicht sind die Deutschen deshalb so faul. Das machen sich viele Stromanbieter zunutze. Für Kunden bedeutet dies, dass sie jedes Jahr einige hundert Euro mehr bezahlen müssen.

Kommunikationsdienste sind nicht nur komfortabler als Preisvergleichsportale

Die „Stiftung Warentest“ hat die Geldwechsel-Assistenten nun überprüft und festgestellt, dass Verbraucher sie bequem bedienen können und so viel Geld sparen. Im Test ähnelte der vorgeschlagene Tarif für den Austauschdienst den Tarifen der großen Vergleichsportale Check24 und Verivox. Für träge Kunden, die nicht selbst wechseln, ist ein Wechseldienst die bessere Wahl.

Es werden keine Provisionen fällig

Die meisten Portale verlangen Provisionen zwischen 20 und 30 % ihrer Arbeitsersparnis. Trotzdem kann viel gespart werden-73 bis über 400 Euro im Jahr. Die genaue Höhe richtet sich nach Stromverbrauch, Wohnort und Vorkosten. Bei Stromzentrum muss KEINE Provision gezahlt werden.

Ein Beispiel: Mit Hilfe eines Wechselassistenten konnte die Stromrechnung eines Testhauses von 1.262 Euro im ersten Jahr um 320 Euro gesenkt werden. Im zweiten Jahr wechselte die Assistentin zum nächsten Lieferanten, und die Familie sparte wieder 200 Euro an Energiekosten.

Wechsel Assistent

Vorteile:

  • Preisänderungsalarm
  • Sie können wechseln, wenn Sie wollen
  • Vorzugstarif
  • Bei Bedarf trifft der Änderungsassistent eine Vorauswahl für den Kunden
  • Preisänderungen werden benachrichtigt

Nachteile:

  • Trifft die Vorauswahl

Nur empfohlene Stromanbieter

Der Wechsel des vom Helfer übernommenen Stromanbieters verlief für alle Testhaushalte reibungslos, ebenso die Strompreisempfehlungen für das zweite Vertragsjahr. Laut Stiftung Warentest sind drei Neuntel der Testbörsen empfehlenswert, die anderen vier sogar sehr empfehlenswert. Die Tester bewerteten nur zwei als nicht empfehlenswert.

Auch das Versprechen, keine verdächtigen Lieferanten zu empfehlen, wurde eingehalten: Während des über einjährigen Testzeitraums empfahl keine Börse die inzwischen insolvente, aber zuvor überzeugende Bayerische Energieversorgung (BEV). Bei Check24 und Verivox führt das BEV jedoch fast immer die Liste der Testhaushalte als günstigster Tarif an.

Ein etwas anderer Wechseldienstleister

Viele Tauschdienstleister versprechen ihren Kunden nicht nur das günstigste Angebot, sondern suchen sich die nicht insolvenzgefährdeten Anbieter aus und wickeln den gesamten Tauschprozess ab. Sie versprachen auch, dass sie in den nächsten Jahren weiterhin mehr Rabatte durch herausholen werden. Die meisten Anbieter berechnen eine Provision zwischen 20 und 30 % für die Stromeinsparungen. Der Auftrag besteht hauptsächlich darin, bequeme Verbraucher zu belohnen. „Diese Dienste sind ideal für sie – vorausgesetzt, sie können dem Anbieter vertrauen“, sagt Heim. Ein Test der Stiftung Warentest bestätigte die Vorteile von Tauschdiensten für den Kundenkomfort. Von den neun Testanbietern wurden vier mit „sehr empfehlenswert“ bewertet (darunter Stromzentrum), drei mit „empfohlen“ und nur zwei mit „nicht empfehlenswert“.

Der Prozess ist sehr einfach. Um eine Ersatzleistung zu bestellen, klickt der Verbraucher auf seine Website, verwendet die alte Stromrechnung, gibt den Jahresverbrauch, den aktuellen Anbieter und den gewählten Strompreis ein. Empfehlungen erhalten Sie direkt auf der Website oder per E-Mail. Der Verbraucher kann dann ein Angebot auswählen und den Dienst anweisen, zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Dies begrüßt Neukunden und die meisten Dienstleister, ihre Provisionen abzuziehen. Etwa drei bis vier Monate vor Ablauf der Kündigungsfrist erhalten Stromkunden neue Angebote des Dienstes.