
Das Computermagazin c–t legt seiner aktuellen Ausgabe 12/16 die Neuauflage seines ultimativen Viren-Such- und Reinigungstools Desinfec–t 2016 bei. Damit können Anwender mit geringen PC-Kenntnissen auf Viren-Jagd gehen. Dabei machen sich bis zu vier Viren-Scanner auf die Suche nach Schädlingen und schalten diese im Bedarfsfall aus.
„Desinfec–t ist keine Anwendung, die man mit einem Doppelklick unter Windows ausführt“, erklärt c–t-Redakteur Dennis Schirrmacher, „sondern ein eigenständiges Betriebssystem.“ c–t hat ein autarkes Live-System erstellt, das auf der Linux-Distribution Ubuntu aufsetzt. So untersucht Desinfec–t das installierte Windows aus sicherer Distanz auf Trojaner, Viren und Würmer und macht etwa Banking-und Erpressungs-Trojanern den Garaus.
Für eine umfassende Untersuchung des Windows-Systems enthält die aktuelle Version Viren-Scanner von Avira, ClamAV, Eset und Kaspersky. „Dabei hat Eset NOD32 Antivirus Bitdefender aus dem vergangen Jahr ersetzt“, so Schirrmacher. Bis einschließlich Juni 2017 stellen die kommerziellen Anbieter aktuelle Viren-Signaturen kostenlos zur Verfügung.
Die Neuauflage des Antiviren-Systems Desinfec–t startet wie gewohnt von DVD oder USB-Stick. Da der Flash-Speicher deutlich schneller arbeitet und gleichzeitig alle aktualisierten Viren-Signaturen speichert, empfiehlt sich die Erstellung eines bootfähigen Sticks. Mit Desinfec–t 2016 lässt sich zum ersten Mal solch ein USB-Stick auch ohne DVD direkt unter Windows erzeugen. Davon profitieren c–t-Plus-, Digital-, und PDF-Abonnenten, die sich ein ISO über die App oder ihren Account im heise shop herunterladen können.