
Rauf, runter, wieder rauf – in unsicheren Marktphasen schwanken die Kurse stärker denn je. Doch während viele Anleger nervös werden, sehen andere genau jetzt ihre Chance: Denn mit den richtigen ETFs lässt sich auch aus Volatilität Kapital schlagen.
Volatilität ist kein Risiko, wenn man weiß, wie man sie nutzt. Gerade Short-ETFs, Faktor-ETFs oder breit gestreute Volatilitätsstrategien können in solchen Phasen spannend sein. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche ETF-Typen und -strategien bei Marktbewegungen besonders gefragt sind und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.
Strategisches Kalkül hinter politischer Provokation
Donald Trump polarisiert: Während die einen den US-Präsidenten als unberechenbaren Akteur betrachten, sehen andere in ihm einen Taktiker mit klarem Plan. Wieder einmal steht er im Zentrum globaler Aufmerksamkeit – mit protektionistischen Maßnahmen, geplanten Steuerreformen und deutlichen Auswirkungen auf die Finanzmärkte.
Unbestritten ist, dass Trump nicht dem klassischen Bild eines Politikers entspricht. Seine Denkweise gleicht der eines Unternehmers: Er kalkuliert Chancen und Risiken, bewertet politische Entscheidungen anhand von Kosten-Nutzen-Verhältnissen und strebt nach messbarem Ertrag – für das Land, für die Wirtschaft, womöglich auch für sich selbst. Aus dieser Perspektive verdient sein wirtschaftliches Handeln eine differenzierte Betrachtung.
Die Volatilität der Märkte als Spiegel politischer Entscheidungen
Der Handelskonflikt mit China oder anderen Wirtschaftspartnern ist keineswegs neu, doch Trumps Äußerungen verleihen ihm neue Schärfe. Zollerhöhungen führten zuletzt zu spürbaren Marktkorrekturen: Der S&P 500 verlor knapp fünf Prozent, der Nasdaq über sechs Prozent. Die Reaktionen sind weniger Ausdruck realer wirtschaftlicher Schäden als vielmehr Folge der Unsicherheit, die durch überraschende Maßnahmen entsteht.
Finanzmärkte reagieren sensibel auf emotionale Impulse. Schon das Gerücht über Handelsbarrieren genügt, um Panikverkäufe auszulösen. Diese Reflexe folgen keiner rationalen Logik, sondern psychologischen Mustern. Wer dies erkennt, kann von kurzfristiger Nervosität am Markt langfristig profitieren.
Trump agiert mit Unternehmergeist
Trumps Entscheidungen orientieren sich weniger an Umfragewerten als an wirtschaftlichem und somit auch gesellschaftlichem Nutzen. Seine Priorität liegt auf strategischer Wirkung – nicht auf kurzfristiger Zustimmung. Damit folgt er eher unternehmerischen als politischen Prinzipien: Der Maßstab ist nicht Beliebtheit, sondern Effizienz.
Im Hintergrund seines Regierungshandelns wirken Experten aus Hedgefonds, Investmentgesellschaften und der Wirtschaftselite. Sie liefern das Know-how, um politische Impulse in ökonomische Hebel umzuwandeln – weit über klassische Zollpolitik hinaus. Daher prägt die Nähe zu diesen Akteuren den wirtschaftlichen Ansatz seiner Politik.
Zollpolitik als Element wirtschaftlicher Neuausrichtung
Zölle dienen nicht nur dem kurzfristigen Schutz heimischer Branchen, sondern verfolgen eine langfristige Strategie: Sie sollen die USA unabhängiger machen von globalen Lieferketten, insbesondere von chinesischer Produktion. Die Idee dahinter ist wirtschaftliche Resilienz durch nationale Wertschöpfung.
Durch die künstliche Verteuerung ausländischer Produkte werden amerikanische Unternehmen gezwungen, Alternativen zu prüfen – sei es durch Verlagerung von Produktionsstätten oder durch Innovation in heimische Märkte. Diese Entwicklung zielt auf mehr Autonomie und Stabilität.
Die Botschaft sinkender Anleiherenditen
Nach den jüngsten politischen Ankündigungen sanken die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen unter die Marke von vier Prozent. Eine Entwicklung, die als Flucht in sichere Anlageoptionen gedeutet werden kann.
Allerdings bedeuten sinkende Anleiherenditen für den Staat günstigere Refinanzierungsmöglichkeiten. So entsteht zusätzlicher finanzieller Spielraum – etwa für Infrastrukturprogramme, Steuererleichterungen oder konjunkturstützende Maßnahmen. Die Reaktion der Kapitalmärkte eröffnet somit auch politische Handlungsoptionen, die der amerikanischen Volkswirtschaft nützen könnten.
Steuersenkungen als wirtschaftlicher Impulsgeber
Trump plant umfassende Steuererleichterungen für Arbeitnehmer, Unternehmen und spezifische Berufsgruppen. Diese Maßnahmen wirken nicht nur populär, sondern könnten eine reale Strategie zur Stimulierung der Binnenkonjunktur darstellen. Gelingt die Umsetzung, profitiert insbesondere der Konsumsektor.
Weniger Steuerlast bedeutet mehr verfügbares Einkommen – sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen. Dieser Effekt kann zu höheren Ausgaben, Investitionen und damit zu einer belebten Wirtschaft führen. Finanziert werden soll dies unter anderem durch die Einnahmen aus den Zöllen.
Fazit: Handlungsspielräume für Anleger in unruhigen Zeiten
Volatile Märkte verunsichern – bieten jedoch auch Möglichkeiten für langfristig orientierte Anleger. Sachwerte wie Gold, dividendenstarke Value-Aktien oder breit gestreute ETFs haben sich in unsicheren Zeiten bewährt. Sie bieten Stabilität und eröffnen Perspektiven – auch in einem politisch herausfordernden Umfeld. Entscheidungen mit klarem Fokus und fundierter Beratung zahlen sich langfristig aus.
Über Ewald Mader und Adrian Rausch:
Ewald Mader und Adrian Rausch sind die Gründer der Mader & Rausch Wealth Mastery GmbH. Als Börsen-Experten für strategischen Vermögensaufbau unterstützen sie Anleger dabei, ihr persönliches Vermögensdepot aufzubauen. Mit praxisnahen und wissenschaftlich fundierten Strategien helfen sie, Kapital zu schützen und nachhaltig zu vermehren. Ihr Fokus liegt auf einer klaren und einfachen Vorgehensweise. Mehr Informationen unter: https://mader-rausch.de/
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