München, Mai 2009. Eine wesentliche Motivation zur Modernisierung von Fachverfahren, Alt-Anwendungen und IT-Infrastrukturen liegt sicherlich in der Forderung nach flexibleren und agileren Systemen. Eine wichtige Komponente ist dabei die Tatsache, dass geeignete Konzepte wie serviceorientierte Architekturen (SOA) und Business Process Management (BPM) sowie Realisierungsmöglichkeiten vorhanden sind. Hierfür stellen die großen Anbieter SAP, Oracle und IBM und auch Spezialisten wie die Software AG zahllose Softwaresysteme zur Verfügung. Echte Erfolgsfaktoren sind jedoch organisatorische Themen und Governance-Strategien, wie die Accelsis Technologies GmbH, München, in einer Veranstaltungsreihe an konkreten Beispielen aufzeigen wird. Darin betrachtet der Spezialist für Java-Enterprise-Systeme und SOA das Zusammenspiel zwischen Fachseite und IT im Kontext einer serviceorientierten Architektur, stellt Erfahrungen aus Projekten dar, beschreibt die organisatorischen Hemmnisse und zeigt methodische Lösungswege für die Abbildung fachlicher Prozesse auf IT-Systemen sowie geeignete Governance-Strategien auf.
Startschuss für die Veranstaltungsreihe ist am 17. Juni 2009 in Frankfurt/Main, am 18. Juni 2009 folgt Stuttgart; weitere Termine sind bereits in Vorbereitung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen sowie die Verlinkung für eine Anmeldung sind unter www.accelsis.biz abrufbar.
„BPM- und SOA-Themen werden häufig eindimensional aus technischer oder fachlicher Sicht gesehen. Wirkliche Potenziale ergeben sich jedoch erst durch eine Optimierung der Organisation und die methodische Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Fachseite und IT – an dieser Schnittstelle entstehen immer wieder Probleme, wenn es um Themen wie Service-Management, Service-Life-Cycle und Prozessautomation geht“, kommentiert Frank Joecks, Leiter des Accelsis SOA/BPM Competence Teams. „Wer führt Fach- und IT-Prozesse? Wer führt künftig die IT-Projekte und den Prozess der Software-Entwicklung? Und wer ist für wiederverwendbare Services verantwortlich? Ganz entscheidend ist zudem der berühmte ‚Faktor Mensch’. Vor diesem Hintergrund müssen neue Rollen definiert und klare Verantwortungen festgelegt werden und genau das wollen wir den Teilnehmern unserer Veranstaltungen an anschaulichen Beispielen aus dem konkreten Unternehmensalltag verdeutlichen.“