Der Vorstand der Export-Import Bank
of the United States (Ex-Im Bank) hat heute seine überarbeiteten
Umweltverfahren und -richtlinien bei hoch kohlenstoffintensiven
Projekten verabschiedet. Damit bekennt sich die Bank zu Präsident
Obamas Ziel einer Reduzierung der Kohlenstoffbelastung, während die
Bank gleichzeitig den Fokus weiterhin auf die Förderung und Schaffung
von Beschäftigung in der US-amerikanischen Exportbranche setzt.
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„Niemand hat sich so für die US-Exportbranche und die Erhaltung
und Schaffung von Beschäftigung in dieser Branche eingesetzt wie
diese Bank und ihr Vorstand. Seit 2009 haben wie annähernd 1,2
Millionen Jobs gefördert“, sagte Fred P. Hochberg, Chairman und
President der Ex-Im. „Wir müssen aber dabei die Umweltkosten in
Zusammenhang mit Transaktionen berücksichtigen.“
Die heute verabschiedeten überarbeiteten Richtlinien fordern die
Kohlenstoffbindung und -speicherung in den meisten Ländern, um
Finanzspritzen von der Bank für Kohlekraftwerke zu bekommen.
Gleichzeitig bieten sie der Bank die nötige Flexibilität, um auf den
dringendsten Energiebedarf in den ärmsten Ländern der Welt zu
reagieren.
Die überarbeiteten Richtlinien stammen aus der Feder der Ex-Im
Bank und wurden von Exporteuren, der Öffentlichkeit, führenden
Umweltverbänden, Regierungsstellen und anderen Bundesbehörden durch
einen langwieriges und transparentes Prüfverfahren auf Herz und
Nieren geprüft.
„Für die Bank ist das ein wichtiger Drahtseilakt. Wir müssen
gleichzeitig unsere Exporteure unterstützen und die potenziellen
Auswirkungen unserer Finanzierung auf die Umwelt abwägen“, sagte
Hochberg. „Dieser Drahtseilakt ist vom Kongress vorgeschrieben, hat
Einzug in unsere Charta gefunden und gehört zu unserer Mission und
wird von uns bei der Bank ernst genommen.“
Hochberg weiter: „Unsere empfohlenen Richtlinien bringen die
Verpflichtungen der Bank gegenüber ihren zahlreichen verschiedenen
Interessengruppen und ihre Anstrengungen zur Ankurbelung der
Beschäftigung im US-Exportsektor in Einklang.“
„Ohne Richtlinien oder Grenzwerte würden ständig neue
Kohlekraftwerke unsere Atemluft weiter mit immer mehr Kohlenstoff
belasten“, sagte Hochberg. „Aber die USA können dies nicht im
Alleingang tun. Ich bin ein starker Befürworter der Bemühungen der
Regierung um einen internationalen Konsens, damit auch andere Länder
bei der Finanzierung von Kohlekraftwerken einen restriktiven Kurs
fahren.“
Die Ex-Im hat unter den weltweiten Exportkreditagenturen (ECAs)
bei der Verabschiedung von Umweltschutzmaßnahmen bei der
Exportfinanzierung eine Vorreiterrolle übernommen.
— 1995 hat die Bank als erste ECA Umweltverfahren und -richtlinien bei
ihrer Exportfinanzierung verabschiedet.
— 1999 hat die Bank damit angefangen, die erwarteten Kohlenstoffemissionen
bei ihren finanzierten Projekten zu überwachen und zu veröffentlichen.
Und selbst heute ist die Ex-Im die einzige ECA, die
Kohlenstoffemissionen überwacht und offenlegt.
— 2009 verabschiedete die Bank eine offizielle Kohlenstoffrichtlinie, 2010
folgten ergänzende Richtlinien für hoch kohlenstoffintensive Projekte.
Die heute verabschiedeten überarbeiteten Richtlinien sollen keinen
Einfluss auf Bergbauprojekte oder Kohleexporte aus dem US-Bergbau
haben. Die Ex-Im hat mit anderen Behörden kooperiert, damit
sichergestellt ist, dass die Flexibilität dieser Richtlinien in
Einklang steht mit denen anderer Bundesbehörden.
Neben der Verabschiedung der überarbeiteten Umweltrichtlinien hat
der Vorstand heute mehrere Transaktionen abgesegnet, durch die
insgesamt mehr als 11.200 Jobs im US-Exportsektor gefördert werden.
INFORMATIONEN ZUR EX-IM
BANK:de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@726eacac Die Ex-Im Bank ist eine
unabhängige US-Bundesbehörde, die in den USA Beschäftigung erhält und
schafft, indem Lücken bei der privaten Exportfinanzierung geschlossen
werden. Der US-Steuerzahler wird dadurch nicht belastet. In den
vergangenen fünf Jahren (ab Geschäftsjahr 2008) hat die Ex-Im Bank
den US-Steuerzahlern einen Gewinn von fast 1,6 Milliarden US-Dollar
über den operativen Kosten beschert. Die Bank arbeitet mit
verschiedenen Finanzierungsmechanismen, darunter
Umlaufkapitelgarantien, Exportkreditversicherung und Finanzierung für
ausländische Einkäufer zum Erwerb von Waren und Dienstleistungen aus
den USA.
Die Ex-Im Bank hat im Geschäftsjahr 2012 eine Gesamtsumme von 35,8
Milliarden US-Dollar genehmigt – ein historischer Rekord für die
Ex-Im. Davon waren mehr als 6,1 Milliarden US-Dollar als direkte
Exportförderung für Kleinunternehmen vorgesehen – ebenfalls ein
Rekord für die Ex-Im. Durch die Genehmigungen der Ex-Im Bank wird der
US-Export insgesamt im Bereich von schätzungsweise 50 Milliarden
US-Dollar gefördert neben ca. 255.000 US-Jobs im ganzen Land. Weitere
Informationen finden Sie unter www.exim.gov [http://www.exim.gov/].
Web site: http://www.exim.gov/
Pressekontakt:
KONTAKT: Phil Cogan oder Dan Reilly, +1-202-565-3200
Weitere Informationen unter:
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