WAGO investiert 20 Millionen Euro in neue Stanzerei in Päpinghausen (FOTO)

WAGO investiert 20 Millionen Euro in neue Stanzerei in Päpinghausen (FOTO)
 

Die WAGO-Gruppe hat eine weitere Großinvestition am Standort
Minden getätigt: Die ehemalige Fabrik des schwedischen
Möbelherstellers Kinnarps (vormals Drabert) an der Cammer Straße im
Ortsteil Päpinghausen. WAGO hat das Grundstück und die Immobilie von
Kinnarps erworben, um dort Kapazitäten für das Wachstum der Stanzerei
zu schaffen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Zusätzlich hat das High-Tech-Unternehmen ein direkt angrenzendes
Grundstück gekauft und verfügt somit über eine Reservefläche für
künftige Erweiterungen. Insgesamt bietet das WAGO-Gelände eine
Grundfläche von mehr als 100.000 Quadratmetern. Die neue Stanzerei
soll im ersten Quartal 2016 ihren Betrieb aufnehmen. Das
Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt mehr als 20 Millionen
Euro. Auf dem nur wenige Kilometer entfernten Werksgelände an der
Hansastraße entsteht derzeit eine neue Unternehmenszentrale samt
Kunden- und Schulungszentrum für rund 25 Millionen Euro. Sie soll im
Sommer 2016 eingeweiht werden.

„Die neue Stanzerei ist eine wichtige Voraussetzung für weiteres
Wachstum der WAGO-Gruppe, da die dringend benötigten zusätzlichen
Kapazitäten in den bestehenden Standorten aus Platzgründen nicht
realisierbar sind“, sagt Ulrich Bohling, in der Geschäftsleitung für
den Bereich Produktion verantwortlich. Aufgrund der in Päpinghausen
vorhandenen Infrastruktur in Form der 20.000 Quadratmeter großen
Produktionshalle und des Bürotraktes sowie der guten
Verkehrsanbindung an das Stammwerk biete der neue Standort ideale
Voraussetzungen – auch angesichts der „strategischen Reservefläche“.
Wie viele WAGO-Mitarbeiter künftig in Päpinghausen angesiedelt sind,
ist noch nicht absehbar. Derzeit laufen die Planungen für die
Umbauten, die voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres beginnen
werden, auf Hochtouren.

„Die Entscheidung für die neue Stanzerei in Minden ist ein
erneutes Bekenntnis unseres Unternehmens für den Standort
Deutschland. Die Bundesrepublik bleibt ein Kernstück unserer
Produktion“, unterstreicht Axel Börner, Mitglied der
Geschäftsleitung. Allein Jahr 2014 wird WAGO knapp 100 Millionen Euro
investieren – davon rund 60 Millionen Euro in Deutschland. Nicht nur
in Minden, sondern auch am Produktions- und Logistikstandort im
thüringischen Sondershausen wird dem anhaltenden Wachstumskurs
Rechnung getragen: Dort fließen über 25 Millionen Euro ins Werk und
kommen unter anderem dem Ausbau des Logistikzentrumszentrums zugute.

Die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co KG ist ein in dritter Generation
unabhängig am Markt operierendes Familienunternehmen mit Stammsitz in
Minden/Westfalen und zählt zu den international richtungweisenden
Anbietern elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik. Im
Bereich der Federklemmtechnik ist WAGO Weltmarktführer. WAGO
beschäftigt weltweit mehr als 6.300 Mitarbeiter, davon rund 3.000 in
Deutschland. Der Umsatz betrug zuletzt 606 Millionen Euro.

Pressekontakt:
WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Tina Nolting
Redakteurin Unternehmenskommunikation
Phone: +49 571 887 – 77689
Fax: +49 571 887 – 877689
E-Mail: tina.nolting@wago.com

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32423 Minden
Deutschland
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