Markenzeichen der Berlinale ist der
Publikumszuspruch
Am heutigen Donnerstag beginnen die 65. Internationalen Berliner
Filmfestspiele. Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz:
„Mit der Eröffnung der Berlinale werden Berlin und Deutschland
wieder zum Schaufenster der Filmwelt. Der Bund fördert diesen
kulturellen Leuchtturm mit rund 6,5 Millionen Euro aus dem Etat von
Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Die Berlinale steht damit im
internationalen Wettstreit der A-Filmfestivals und muss sich jedes
Jahr neu beweisen.
Im Zeitalter der Digitalisierung ist jeder audiovisuelle Inhalt
direkt nach seinem Entstehen beinahe überall auf der Welt verfügbar.
Daher stellen manche den Sinn von Filmfestivals in Frage. Zu Unrecht,
wie die Fakten zeigen: Die Berlinale ist mit über 320.000 Besuchern
das größte Publikumsfestival der Welt und der Zuspruch wächst. Der
European Film Market zählt zu den bedeutendsten Branchentreffs der
internationalen Filmindustrie. Hier werden die wichtigen Geschäfte
abgeschlossen, die der Branche ihre Impulse geben.
Eine ihrer Stärken spielt die Berlinale seit jeher als Ort der
Kunstfreiheit aus, so auch in diesem Jahr: Im aktuellen Wettbewerb
läuft der Film –Taxi– des iranischen Regisseurs Jafar Panahi, den
dieser trotz Berufsverbot gedreht hat.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht das Kino noch immer als
unersetzbaren kulturellen Begegnungsort. Kino als
Gemeinschaftserlebnis lässt sich nirgendwo so gut wie auf einem
Filmfestival erfahren. Daher haben wir mit zwei Förderprogrammen für
die Kinodigitalisierung maßgeblich zum Erhalt des Kinos in der Fläche
beigetragen. Wir wünschen Direktor Dieter Kosslick, seinen
Mitstreitern und dem Publikum eine erfolgreiche Berlinale!“
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