Auf der einen Seite helfen Wärmespeicher,
Brennerstarts von Heizkesseln und damit Schadstoffemissionen zu
senken. Auf der anderen Seite verlieren sie mit der Zeit wertvolle
Energie. Ob es einen Pufferspeicher für die Pelletsheizung braucht
und wenn ja, worauf bei seinem Einsatz zu achten ist, das erklärt
Pellets – Markt und Trends in seiner neuen Ausgabe.
Einen Pufferspeicher braucht es nicht, wenn der Pelletskessel
vernünftig ausgelegt ist. Er macht aber Sinn, um Staubemissionen zu
senken. Untersuchungen des Bayerischen Zentrums für Angewandte
Energieforschung zeigen, dass ein Kessel ohne Pufferspeicher an
einem bewölkten Tag während der Übergangszeit mehr als zwei Dutzend
Mal anspringen muss, um den Wärmebedarf über den Tag zu decken,
während er bei einer Heizanlage mit Pufferspeicher lediglich viermal
für etwa zwei Stunden in Betrieb geht.
Wer sich für einen Pufferspeicher entscheidet, sollte auf jeden
Fall auf eine hohe Dämmqualität achten. Gute Speicher sind auf ihrer
gesamten Oberfläche eng anliegend und lückenlos mit einer mindestens
8 cm dicken Hart- oder 10 cm starken Weichschaumisolierung versehen.
Wie hoch die Wärmeverluste sein können, haben Wissenschaftler des
Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik an der Universität
Stuttgart an solaren Kombianlagen untersucht. Unter ungünstigen
Bedingungen kann eine sehr schlechte Dämmung des Wärmetanks dazu
führen, dass seine Verluste die solaren Energiegewinne übersteigen.
In einem solchen Fall hätte die solare Kombianlage nicht zur
Energieeinsparung beigetragen, sondern das Gegenteil bewirkt. Nicht
nur der Speicher sollte gut gedämmt sein, auch die Anschlussflansche
und Zuleitungen dürfen nicht vergessen werden.
Weitere Infos zum Thema Pelletsheizung und Wärmespeicher erhalten
Sie in der aktuellen Ausgabe von Pellets – Markt und Trends
(www.pelletsmagazin.de). Pelletsheiztechnik sowie weitere ökologische
Heizungssysteme zum Anfassen gibt es auf der Intersolar Europe, die
noch bis Freitag, 6.6.2014, in München stattfindet.
Als einzige deutschsprachige Fachzeitschrift beschäftigt sich
Pellets – Markt und Trends ausschließlich mit dem modernen Brennstoff
Holzpellets. Regelmäßige Marktübersichten bieten einen Überblick über
das Produktangebot der Industrie. Als zusätzlichen Service
veröffentlicht das Magazin aktuelle Preisstatistiken sowie einen
jährlichen Branchenreport, der die Stimmung im Markt widerspiegelt.
Eine Serie mit Praxistipps liefert insbesondere Heizungsprofis
wertvolle Hinweise für die tägliche Arbeit. Die einmal im Jahr
erscheinende Sonderausgabe richtet sich mit Basisinformationen an
Endverbraucher, um ihnen die Entscheidung für eine Pelletsheizung zu
erleichtern.
Pressekontakt:
Solar Promotion GmbH
Pellets – Markt und Trends
Simone Pabst
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