Was Lageroptimierung ausmachen kann: Zwölf Prozent Produktivitätssteigerung pro Mitarbeiter

Was Lageroptimierung ausmachen kann: Zwölf Prozent Produktivitätssteigerung pro Mitarbeiter
So gut kann ein Kleinteile Lager eines Bauhandwerkbetriebs aussehen.
 

Der Betrieb wurde 1994 von Metallbaumeister Becker in der Nähe von Göttingen gegründet. Heute arbeiten 17 Mitarbeiter, davon vier Azubis, im Betrieb. Gewerbliche, öffentliche und private Kunden bekommen Stahlkonstruktionen, Geländer, Balkone, Überdachungen, Carports, Zäune, Tore, Treppen, Sonderkonstruktionen, Garagentore, Rolltore sowie Fenster und Türen und spezielle Bauteile. Aber auch Beratung und Planung, Wartung und Instandhaltung von Toranlagen und Anlagen sowie Reparaturen rund um den Metallbau gehören zum Angebot. Seit der Umstellung des Lagers vor zwei Jahren ist im Betrieb viel passiert.

Umsatz um 30 Prozent gestiegen
?Ich gehe mit einem freien Kopf um sechs oder sieben in den Feierabend und nicht wie früher, total gestresst um neun Uhr?, erklärt Lars Becker. Die positiven Veränderungen sind außerdem: Klare Prozesse sorgen für eine deutlich höhere Effektivität und es gibt keine Suchzeiten mehr nach Material. Der Chef hat endlich Zeit für seine Führungsaufgaben und muss nicht mehr durch den Betrieb rennen, um Material für sein Team zu suchen. Das allein bringt enorme Einsparungen. Die Stimmung ist gelassen und klare Prozesse sorgen für stressfreie Abläufe. Und: Trotz der Investition ins neue Lagersystem ist Geld für neue Maschinen da. Die Einführung des Paulus-Lagerkonzepts im Jahr 2019 hat den Umsatz des Betriebs um rund 30 Prozent erhöht. Pro Mitarbeiter, schätzt Lars Becker, seien dies rund 12.000 Euro mehr Produktivität.

Veränderungen sind alleine schwer umsetzbar
Bei vielen Bauhandwerksbetrieben ist das Lager das Problemkind. Viele Inhaber wünschen sich eine Veränderung, schaffen diese aber nicht alleine. ?Ich wollte schon lange etwas optimieren, aber erst mit der Unterstützung des Paulus-Lagerteams war die Umstellung der neuen Lagerprozesse möglich. Es war ein Kraftakt und wir mussten auch den Mut haben, den Betrieb eine Woche zu schließen. Aber es hat sich über alle Maßen gelohnt?, bestätigt Becker.

Wie funktioniert das Paulus-Lager??
Das Paulus-Lager ist eine durchdachte Kombination aus Standardmaterial und Kommissionsmaterial. Beide Materialströme werden sinnvoll verknüpft, damit im Betrieb der Aufwand sinkt. Die Funktionsweise ist simpel und effektiv: Für jeden Artikel gibt es einen festen Lagerort. Somit fallen Suchzeiten weg und feste Mengen sorgen für eine stehende Inventur. In Schulungen werden alle Mitarbeiter einbezogen, um die Lagerprozesse neu zu definieren und bestehende Schwierigkeiten aufzulösen. Auf dieser Basis erstellt Doris Paulus mit den Inhabern eine zu ihren Lagerprozessen passende Lagerplanung und das Lager wird mit der Paulus-Lager GmbH gemeinsam umgebaut. Im letzten Schritt betreut die Lagerexpertin die Inbetriebnahme und übergibt die Betriebsanleitung für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Lagers. Das Unternehmen wird von da an autark gesteuert. Es gibt keine Folgekosten. Einzig: Wartungstermine, die alle zwei Jahre stattfinden können, werden von Paulus-Lager empfohlen.

Mehr über wirksame Lagerprozesse gibt es auf www.paulus-lager.de. Doris Paulus und ihr Team bieten kostenlose Erstberatungstermine an.

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