WAZ: Dieselkrise hinterlässt Spuren bei Preisen für Neuwagen

Der Preisanstieg bei Neuwagen ist 2018 einer Studie
zufolge im Schnitt etwas niedriger ausgefallen als in den Vorjahren.
Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ,
Freitagsausgabe) unter Berufung auf eine Analyse des CAR-Instituts
der Universität Duisburg-Essen. Demnach seien vergleichsweise teure
Diesel-Fahrzeuge überwiegend von „preisgünstigeren Benzinern“
verdrängt worden. Die Durchschnittspreise für Neuwagen seien daher im
vergangenen Jahr lediglich um 1,7 Prozent auf rund 33.400 Euro
gestiegen. In den Jahren zuvor seien es 3,8 Prozent beziehungsweise
2,8 Prozent gewesen. „Die Hauptgründe für den schwächeren Anstieg der
Durchschnittspreise im Jahre 2018 lagen beim Diesel“, sagte
CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer.

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 – 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell