WAZ: IT-Experten: Zu wenige Sicherheitstests bei Routern, Webcams und Co.

Um künftige Hacker-Angriffe wie zuletzt auf 900.000
Router der Deutschen Telekom zu erschweren, fordert Jörg Schwenk vom
Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum
eine Herstellerhaftung und intensive Testverfahren für neu auf den
Markt kommende Router, die auch unbekannte Schwachstellen mit
einbeziehen. „Das ist aber ein Kostenfaktor, den Hersteller bei der
Produktentwicklung scheuen“, sagte der Professor der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Mittwochausgabe).

Auch der führende Anbieter von IT Sicherheitslösungen Gdata in
Bochum tritt dafür ein, dass Hersteller von Webcams, Routern & Co. in
die Pflicht genommen werden: „Viele Milliarden technische Geräte
werden internetfähig. Auch sie werden das Ziel von Hackern sein“,
warnt Experte Thorsten Urbanski in der WAZ. Der Angriff auf die
Telekom sei nur „die Spitze des Eisbergs“. Nutzern von Routern rät
Gdata, nach der Erstinstallation sofort das Passwort zu verändern.

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