WAZ: Krupp-Stiftung bleibt Ankeraktionärin beider Thyssenkrupp-Unternehmen

Die Krupp-Stiftung will nach der geplanten Teilung
des Konzerns Ankeraktionärin beider Unternehmen bleiben. Das erfuhr
die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) aus der
Stiftung. Demnach liege es der Alfried Krupp von Bohlen und
Halbach-Stiftung fern, ihre Anteile umzuschichten. Wie der
Konzernvorstand am Donnerstag mitgeteilt hatte, will er das
Unternehmen in zwei eigenständige börsennotierte Unternehmen
aufspalten: Thyssenkrupp Materials mit Stahl, Werkstoffhandel und
Marine sowie Thyssenkrupp Industrials mit Aufzügen, Autoteilen und
Anlagenbau. Die Aktionäre sollen zum Start für ihre Bestandspapiere
Aktien beider Unternehmen erhalten, es stünde ihnen somit frei, etwa
aus einem der beiden Unternehmen auszusteigen. Die Krupp-Stiftung ist
mit rund 21 Prozent größte Anteilseignerin des Dax-Konzerns. Sie hat
den Auftrag, die Einheit des Konzerns zu erhalten

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