WAZ: Marke Innogy könnte nach Eon-Übernahme bleiben

Die Marke Innogy könnte trotz der Übernahme durch
den Essener Energieversorger Eon erhalten bleiben. „Eon erkennt an,
dass wir bei Innogy in einigen Bereichen erfolgreicher sind, und will
dem Rechnung tragen“, betonte der Innogy-Vorstand unter Führung von
Uwe Tigges in einem internen Schreiben an die Beschäftigten, aus dem
die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Freitagausgabe) zitiert. In
diesem Zusammenhang werde auch geprüft, ob die Marke Innogy nach der
Übernahme durch Eon bestehen bleibt, heißt es weiter in dem
Schreiben, das der WAZ vorliegt.

Auch Eon-Chef Johannes Teyssen hat ein Schreiben an seine
Beschäftigten formuliert, das der WAZ vorliegt. Ähnlich wie der
Innogy-Vorstand stellt Teyssen heraus, dass die
Top-Führungspositionen des neuen Eon-Konzerns „unabhängig vom
Herkunftsunternehmen optimal und fair“ besetzt werden sollen. Teyssen
erklärte aber zugleich, dass der Eon-Vorstand „immer das letzte Wort“
bekomme.

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