Neben den beiden tschechischen Energiekonzernen
Vrsanska Uhelna und CEZ hat auch die Essener Steag ein
unverbindliches Kaufangebot für das ostdeutsche Braunkohlegeschäft
von Vattenfall abgegeben. Das erfuhr die Westdeutsche Allgemeine
Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe) aus mit dem Verkaufsverfahren
vertrauten Kreisen.
Demnach habe die Steag, die einem Stadtwerke-Konsortium aus dem
Ruhrgebiet gehört, die vom schwedischen Vattenfall-Konzern gesetzte
Frist bis Weihnachten für ein erstes Angebot eingehalten. Es sei
unverbindlich und an belastbare politische Rahmenbedingungen für die
künftige Braunkohleverstromung in Ostdeutschland gebunden, hieß es.
Nach WAZ-Informationen liegt der gebotene Kaufpreis im niedrigen
dreistelligen Millionenbereich. Die Steag bietet in einem Konsortium
um den australischen Investor Macquarie.
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