Thyssenkrupp-Interimschef Guido Kerkhoff
demonstriert angesichts der Turbulenzen des Essener Industriekonzerns
Handlungsfähigkeit und wirbt bei Mitarbeitern und Aktionären um
Vertrauen. In einem internen Schreiben an die Mitarbeiter, das der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe) vorliegt,
betont Kerkhoff, der Thyssenkrupp-Vorstand habe vom Aufsichtsrat ein
klares Mandat bekommen, „den bisherigen Weg bis auf Weiteres
fortzusetzen – mit allen Geschäften. Unter einem Dach.“ Kerkhoff
zeigte sich zuversichtlich, Ergebnisverbesserungen vorweisen zu
können. „Auch uns als Vorstand ist bewusst, dass wir unsere Rendite
steigern müssen, um das Vertrauen des Kapitalmarkts in unser
Unternehmen zu stärken – und wir wissen, dass wir das schaffen
können“, erklärt Kerkhoff in dem Schreiben, das am Mittwoch
verschickt worden ist. „Kurzfristige Renditemaximierung auf Kosten
der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist nicht unser Ziel“, betonte
Kerkhoff.
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