Die digitale Welt gehört mittlerweile fest zum Alltagsleben dazu.
So gibt es auch wieder neue Webdesign-Trends im Jahr 2021.
Man ist sich einig: Künftige Webdesigns werden von Realismus als stilgebendes Element geprägt.
Bestimmte Ansatzpunkte lassen sich bereits voraussagen – eine Webdesign Agentur klärt hierbei auf.
1. Scrollen wird zu einer interaktiven Handlung
Dürfen wir Menschen an etwas teilhaben, so steigt auch unser Interesse daran.
Von solchen Schlussfolgerungen profitiert auch nun vermehrt das Webdesign.
Mithilfe des Designs ist es möglich, den Nutzer somit „teilhaben“ zu lassen.
Komplexe Animationen, komplett veränderte Layouts oder die Veränderung von Farbschemas:
Dies sind beispielsweise Ideen zur Verstärkung des visuellen Feedbacks.
2. Sanfte Farben
Leichte Grüntöne, warme Brauntöne oder gerne auch Pastellfarben – solche Farben strahlen Ruhe und Gelassenheit aus und liegen für das Jahr 2021 absolut im Trend.
Seit der Corona-Pandemie verbringen die Menschen umso mehr Zeit vor ihren Bildschirmen.
Schlichte Farben sind somit von Vorteil, die Augen der Nutzer bestmöglich zu schonen.
Webseiten im sogenannten „Dark-Mode“ (deutsch: dunkler Modus) erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit.
Neonfarben werden hingegen nur noch ungern genutzt.
Wenig Ablenkung und komfortable Interaktionen sollen den Nutzern nun ebenso ermöglicht werden.
3. Abstrakte Kunst
Geometrische Formen wie Kreise und Mehrecke kommen 2021 zum Einsatz.
Schlichte Formen bergen Potenzial – sie wirken simpel und ebenso minimalistisch.
Die Nutzer sollen künftig einen lebendigen Eindruck vermittelt bekommen, jedoch soll dies auch ohne die sympathischen Gesichter auf Bildern erzielt werden.
4. Neumorphismus
Der Begriff Neumorphismus beschreibt im Webdesign eine Verschmelzung von Minimalismus und Realismus.
Ein Beispiel für jene Umsetzung ist der Einsatz von punktuellen Schlagschatten, welche mit Semi-Flat-Farben Physis imitieren.
Jener Effekt kann mit digitalem Präge- oder Stanzdruck verglichen werden.
Der Nutzer wird wieder mit haptischen Erlebnissen konfrontiert, zudem wird hiermit die Bindung zwischen dem Nutzer und dem Design verstärkt. Genannte Effekte werden zum Beispiel bei Textboxen oder auch bei Buttons sichtbar sein.
5. 3D-Farben und 3D-Elemente
Saubere Farbverläufe und Farbübergänge werden schon eine längere Zeit im Webdesign genutzt.
Jedoch sollen die Farbverläufe nun noch lebensechter gestaltet werden.
Feine Schattierungen könnten hier beispielsweise angewandt werden.
Stattdessen können ebenso vermischte Hintergrundfarben verwendet werden – sie haben eine natürlichere und weniger perfekte Wirkung auf den Nutzer.
Auch Bilder und Modelle, welche dreidimensional auf den Betrachter wirken, sorgen für ein besonderes Erlebnis.
6. Parallax-Animation
Bei der Parallax-Animation handelt es sich um eine solche Illusion, dass sich Objekte die dem Betrachter vorkommen schneller bewegen als Objekte, die sich weiter weg befinden.
Der Einsatz dieser Illusion wird im Webdesign immer beliebter.
7. Das Produkt
Das Produkt selbst wird gerne zur Design-Inspiration.
So gibt es verschiedene Design-Ansätze.
Ein Beispiel: Farben, die quer über die Seite verwischt werden.
8. Eine weitere Möglichkeit: Fragebögen statt lange Produktbeschreibungen
Ein Nutzer kann für sich gewonnen werden, sofern auf lange Produktbeschreibungen verzichtet und die Entscheidung bereits für den Nutzer getroffen wird.
Fragebögen mit Multiple-Choice-Fragen können hierbei eine große Hilfe sein.
So werden die Vorlieben und ebenso die Abneigungen des Nutzers erfragt und die Ergebnisse zuletzt gefiltert.
Dem Nutzer werden somit nur noch diejenigen Produkte angezeigt, die aufgrund seiner Angaben infrage kommen könnten.