Erfolgsmodell Elterngeld wird weiterentwickelt
Am heutigen Freitag beschließt der Deutsche Bundestag das Gesetz
zur Einführung des Elterngeld Plus. Dazu erklärt der
familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus
Weinberg:
„Mit dem „Elterngeld Plus“ hat die CDU/CSU-Fraktion ihr
familienpolitisches Erfolgsmodell „Elterngeld“ weiterentwickelt und
die Kombination von Erwerbstätigkeit und Familienzeit attraktiver
gemacht. Eltern haben künftig noch mehr Möglichkeiten, ihre Familien-
und Erwerbssituation eigenverantwortlich und frei zu gestalten. Wir
bieten Familien einen Gestaltungsrahmen und eine finanzielle
Absicherung wie nie zuvor. Dabei entideologisieren wir die
Familienpolitik – weg von Begriffen wie „Rabenmutter“ oder
„Herdprämie“ – und bringen Familien mehr Vertrauen entgegen.
Die Familienpolitik der CDU/CSU-Fraktion hat dieses Vertrauen in
Familien gestärkt und reagiert zugleich auf gesellschaftliche
Veränderungen und veränderte Bedürfnisse von Eltern. Wenn es der
Wunsch von 60 Prozent der Väter ist, ihre Arbeitszeit zu reduzieren,
um mehr Zeit für die Familie zu haben, und wenn Mütter sich
mehrheitlich wünschen, früher nach der Geburt des Kindes wieder in
den Beruf zurückzukehren, muss Politik handeln.
Doch wir fördern nicht nur die Teilzeittätigkeit und
partnerschaftliche Aufteilung von Familienaufgaben. Die Möglichkeit,
mit dem Elterngeld für bis zu 14 Monate ganz aus dem Erwerbsleben
auszusteigen, bleibt bestehen. Es gehört zum Familienbild der
CDU/CSU-Fraktion, die Vielfalt der Lebensmodelle nicht nur zu
akzeptieren, sondern auch aktiv zu fördern.“
Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de