Jugendmigrationsdienste erhalten eine Million Euro
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Im Rahmen der Beratungen zum Haushalt 2015 wurden die Mittel für
die Jugendmigrationsdienste auf Wunsch von CDU und CSU um eine
Million Euro erhöht. Dazu erklären der familienpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg, und der zuständige
Berichterstatter im Haushaltsausschuss Alois Rainer:
„Erfolgreiche Integrationspolitik fängt bei den Kindern und
Jugendlichen an. Junge Migrantinnen und Migranten brauchen eine
zielgerichtete Unterstützung, die ihnen hilft, sich in Deutschland
erfolgreich einzuleben. Daher stärken wir die Jugendmigrationsdienste
mit einer Million Euro zusätzlicher Mittel.
Im Jahr 2014 gibt es aufgrund der weltweiten Krisen eine starke
Zunahme an Flüchtlingen. Die Kinder und Jugendlichen unter ihnen
kommen aus großer Not, aus völlig verschiedenen Gesellschafts- und
Kulturkreisen, oft sind sie belastet mit traumatischen
Fluchterfahrungen. Es ist nicht nur eine moralische Pflicht, ihnen zu
helfen, es wäre für unsere Gesellschaft auch ein fataler Fehler, den
Kindern und Jugendlichen beim Ankommen und Einleben in Deutschland
nicht die bestmöglichen Startchancen zu geben.
Die Jugendmigrationsdienste bieten individuelle und
gruppenbezogene Integrationsförderung für die Jugendlichen sowie
Beratungsangebote für die Eltern an. Sie helfen dabei, junge Menschen
mit Migrationshintergrund sozial, kulturell, schulisch und sprachlich
zu unterstützen.“
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