Senkung des Rentenniveaus ist nicht zwangsläufig
   Der Rentenversicherungsbericht 2016 der Bundesregierung wird zu 
dem Ergebnis kommen, dass das Rentenniveau im Jahr 2016 steigt. 
Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
   „Jeden Monat finden weitere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 
einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. Diese überaus 
positive Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung wirkt sich auch 
unmittelbar auf die Rente aus. Dank der dynamischen Entwicklung am 
Arbeitsmarkt in 2015 wird im Jahr 2016 das Rentenniveau auf 48 
Prozent steigen. Die im Jahr 2016 weiterhin positive 
Arbeitsmarktentwicklung lässt vermuten, dass das Rentenniveau auch im
kommenden Jahr 2017 stabilisiert werden kann.
   Dies zeigt, dass das Rentenniveau ungeachtet der demografischen 
Herausforderung nicht zwangsläufig sinken muss. Es kann bei positiver
Beschäftigungsentwicklung auch künftig steigen.
   Nach den Vorausberechnungen für den neuen 
Rentenversicherungsbericht, den das Bundeskabinett Ende November 
verabschieden wird, wird das Rentenniveau die gesetzlich festgelegten
Mindestsicherungs-Zielvorgaben deutlich übertreffen. Sie liegen für 
2020 bei 47,9 Prozent des früheren Arbeitseinkommens und für das Jahr
2030 bei 44,5 Prozent. Aber auch diese Prognosen sind nicht in Stein 
gemeißelt. Sie können durch die Fortsetzung der wachstums- und 
beschäftigungsorientierten Politik weiterhin übertroffen werden.“
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