Weiß: Rentenpaket mit verbessertem Schutz bei berufsbedingten Gesundheitsrisiken

Der Referentenentwurf zur Umsetzung zentraler
rentenpolitischer Vorhaben ist in die Ressortabstimmung gegangen.
Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

Das rentenpolitische Reformpaket ist ein wichtiges Signal an die
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Angesichts einer steigenden
Lebensarbeitszeit müssen die Anstrengungen zur Gesunderhaltung weiter
verstärkt werden. Es ist deshalb nur konsequent, bereits in diesem
Jahr mehr Mittel für die Rehabilitation zur Verfügung zu stellen.

Ebenso dringend notwendig ist es, sicherzustellen, dass
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von ihren Alterseinkünften leben
können, wenn sie unfall- oder krankheitsbedingt vorzeitig in Rente
gehen müssen. Hierzu leisten die jetzt vorgesehenen zielgerichteten
Verbesserungen bei den Anwartschaftsregelungen auf
Erwerbsminderungsrenten einen wichtigen Beitrag.

Neben den jetzt umzusetzenden Verbesserungen bei Rehabilitation
und Erwerbsminderungsschutz ist – z. B. vor dem Hintergrund eines
erschreckenden Anstiegs von psychischen Erkrankungen als Grund für
Erwerbsunfähigkeit -auch ein entschiedener Ausbau des betrieblichen
Gesundheitsmanagements erforderlich. Denn vorrangiges Ziel muss es
sein, bestehende Probleme bei der Wurzel zu packen und es gar nicht
darauf ankommen zu lassen, dass später Erwerbsminderungsrenten
beantragt werden müssen.

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